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Stephanie Jüstel

Wer sind Sie und in welchem Unternehmen arbeiten Sie derzeit? Und in welcher Position (Ihre Aufgaben)?

Ich heiße Stephanie Jüstel und arbeite derzeit als Assistant Manager beim World Trade Center Metz-Saarbrücken (WTC) sowie als Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung bei der Agentur „Inspire Metz“, wo ich mich derzeit um die Attraktivitätsförderung der Stadt Metz kümmere. Ich betreue internationale Projekte und nehme an Netzwerktreffen des WTC weltweit teil. Meine letzten Reisen gingen zum Beispiel nach Abidjan (Elfenbeinküste), nach New York sowie nach Rotterdam. Meine Arbeit ist dabei sehr vielseitig: ich bin für die Organisation und Durchführung von deutsch-französischen Konferenzen und Wirtschaftsdelegationen zuständig, werbe neue Mitglieder im nationalen und internationalen Rahmen an und betreue diese und erstelle Social-Media-Beiträge auf Deutsch, Französisch und Englisch.

Was haben Sie im Bachelor studiert?

Ich habe einen Bachelor in Wirtschaftspsychologie absolviert.

Warum haben Sie sich für den Master Management Franco-Allemand entschieden?

Ich wollte nach meinem deutsch-französischen Freiwilligendienst meine französischen Sprachkenntnisse ausbauen, um in Frankreich leben und arbeiten zu können. Der Master Management Franco-Allemand ermöglichte es mir, durch die Auslandsphasen nicht nur meine Sprachkenntnisse auszubauen, sondern auch grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu erlangen und gleichzeitig interkulturelle Kompetenzen zu erlernen.

Welche Erwartungen hatten Sie an den Master Management Franco-Allemand? Was macht diesen Studiengang in Ihren Augen einzigartig?

Der Master Management Franco-Allemand sticht vor allem dadurch hervor, dass die Studieninhalte sehr breit gefächert sind: von den rechtlichen Grundlagen der internationalen BWL, über das Marketing bis hin zu Finanzen & Controlling erhält man als Studierende/r des Masters einen Einblick in viele interessante Bereiche. Zudem werden die verschiedenen Kurse auf Deutsch, Französisch oder Englisch gelehrt, was mir dabei geholfen hat, allein durch die Lehrweise der Dozierenden die unterschiedlichen Arbeitskulturen kennenzulernen. Im beruflichen Alltag entdeckte ich dann zahlreiche Studieninhalte wieder, was dafür spricht, dass die Theorie und die Praxis im Studingang eng miteinander verzahnt sind.

Gibt es etwas im Studium, das Ihnen ganz besonders in Erinnerung geblieben ist?

Mir ist insbesondere der Zusammenhalt der binationalen Studiengruppe in Erinnerung geblieben. Bei sprachlichen oder inhaltlichen Schwierigkeiten standen die Studierenden zusammen und halfen sich gegenseitig. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, mir während des ersten Studiensemesters in Metz im Rahmen der deutsch-französischen Projektwoche ein berufliches Netzwerk aufzubauen, mit dessen Hilfe ich dann ab dem 4. Semester eine Festanstellung erhielt.

In wie fern hat Ihnen das Studium und die zwei Pflichtpraktika beim Berufseinstieg geholfen?

Ich habe bereits mein erstes Pflichtpraktikum beim WTC absolviert. Durch die vielen Praxisbeispiele im Studium, die deutsch-französischen Studienprojekte mit Öffentlichkeitsbezug, die dreisprachigen Studienmodule sowie die sehr gute und freundschaftliche Zusammenarbeit mit den deutschen und französischen Studierenden, fand ich mich schnell im internationalen Tagesgeschäft ein, konnte eigene Ideen umsetzen und ein berufliches Netzwerk aufbauen. Durch das Studium des Masters Management Franco-Allemand war ich also bestens auf die grenzüberschreitende Arbeit vorbereitet.

Haben Sie als Studierende/r an Alumni-Veranstaltungen teilgenommen? Wie finden Sie das Alumni-Netzwerk des Studiengangs?

Da ich in Metz wohne, versuchte ich stets am Alumnitag teilzunehmen. Dies war bisher eine gute Möglichkeit mit den Kommiliton:innen aus meinem Studiengang und den nachfolgenden Jahrgängen in Austausch zu treten.