Anna Hartung
Wer sind Sie und in welchem Unternehmen arbeiten Sie derzeit? Und in welcher Position (Ihre Aufgaben)?
Mein Name ist Anna Hartung und ich war von 2017 bis 2020 Studentin des Masters Management Franco-Allemand. Zurzeit bin ich als HR Specialist für Amcor Flexibles tätig, einem weltweit agierenden Unternehmen, welches Verpackungen jeglicher Art herstellt, unter anderem für Medizinprodukte, Kaffee sowie Milchprodukte. Ich arbeite für die Business Unit (BU) Food, Beverage and Personal Care (FB&PC), die Teil der Business Group Amcor Flexibles Europe, Middle East and Africa (AFEMEA) ist. Unsere BU FB&PC schließt 28 Standorte ein und ich bin zusammen mit meinen Kolleg:innen für verschiedene Aufgaben zuständig. Dazu gehört die Rekrutierung neuer Kolleg:innen für ausgewählte Stellen und die Durchführung interner Trainings. Aber auch die Neugestaltung des Onboardingprozesses für neue Mitarbeitende in unserer Business Unit gehört zu meinem Aufgabenbereich.
Was haben Sie im Bachelor studiert?
Ich habe einen Bachelorabschluss in „Languages and Business Administration im frankophonen Kulturraum“ an der Westsächsischen Hochschule in Zwickau.
Warum haben Sie sich für den Master Management Franco-Allemand entschieden?
Ich wollte im Studium einen Einblick in die deutsch-französische Zusammenarbeit erhalten und gleichzeitig meine eigenen Erfahrungen im deutsch-französischen Umfeld ausbauen. Mein Ziel war es, nach dem Masterabschluss bereit für den deutsch-französischen Arbeitsmarkt zu sein und schnell eine passende Stelle zu finden.
Welche Erwartungen hatten Sie an den Master Management Franco-Allemand? Was macht den Studiengang in Ihren Augen einzigartig?
Die verschiedenen Gruppenarbeiten sowohl in Metz als auch in Mainz, aber insbesondere in Metz, haben den Zusammenhalt der Studierenden und das gegenseitige Unterstützen beim Vorbereiten für Prüfungen, beim Organisieren der Journées Franco-Allemandes (Deutsch-Französische Tage) sowie beim Bewerben für Praktika sehr gestärkt. Dies macht in meinen Augen diesen Studiengang einzigartig.
Gibt es etwas im Studium, das Ihnen ganz besonders in Erinnerung geblieben ist?
Dass ich Freunde für’s Leben gefunden habe.
In wie fern hat Ihnen das Studium und die zwei Pflichtpraktika beim Berufseinstieg geholfen?
Vor allem die beiden fest integrierten Praxisphasen sind meiner Meinung nach bei der Jobsuche von großem Vorteil. Die Praxisphasen waren auch maßgebend dafür, dass ich mich für den Master Management Franco-Allemand entschieden habe. Ich hatte innerhalb meiner Studienzeit die Möglichkeit, verschiedene wertvolle Erfahrungen in Deutschland und Frankreich zu sammeln, die mir den Berufseinstieg erleichtert haben. Während der Studienzeit arbeiteten wir in deutsch-französischen Gruppen an vielen Projekten, was meine interkulturellen Kompetenzen gestärkt und mir gleichzeitig den Weg in ein deutsch-französisches Arbeitsumfeld geebnet und erleichtert hat.
Haben Sie als Studierende/r an Alumni-Veranstaltungen teilgenommen? Wie finden Sie das Alumni-Netzwerk des Studiengangs?
Ich nahm bereits zwei Mal am Alumni-Tag teil, welcher jedes Jahr im Winter stattfindet. Beim ersten Mal war ich selbst noch Teil der Direction AMFA, welche den Alumni-Tag organisiert; beim zweiten Mal nahm ich als Alumna teil, pandemiebedingt virtuell. Der persönliche Austausch zwischen den Alumni und Studierenden ist in meinen Augen besonders wichtig und wertvoll.