Lehrpersönlichkeit

Gemeinsam mit unseren Studierenden sehen wir Lehrende uns im Zentrum des Lehr- und Lernprozesses. Wir geben den HR-Themen in unseren Veranstaltungen ein „Gesicht“. Unser Ziel ist es, die Studierenden zu motivieren, eigenverantwortlich zu lernen, regen sie zum kritischen Nachdenken und verantwortlichen Handeln an. Lernen und Lehren verstehen wir im Kern als interaktive Prozesse, die eine wichtige soziale Komponente beinhalten. Mit unserer Persönlichkeit und Selbstkompetenz agieren wir authentisch, indem wir vor dem Hintergrund unserer beruflichen Erfahrungen mit Freude an der Lehre den Lernerfolg bei den Studierenden verstärken und die Anwendung von wissenschaftlich fundierten Konzepten in die Unternehmenspraxis herstellen.

Lernmotivation

Eigene Motivation ist der wesentliche Erfolgsfaktor für erfolgreiches Lernen. Wir schaffen den adäquaten Rahmen, indem wir in unseren Veranstaltungen folgende Lernfaktoren für die Studierenden berücksichtigen: Autonomie („Ich kann selbst bestimmen, wann ich was tue“), Kompetenzerleben („ich spüre, dass ich etwas kann“) und soziale Eingebundenheit („ich möchte Teil einer Gemeinschaft sein“).

Wir stellen Studierende vor positive Herausforderungen und geben ihnen konstruktives Feedback zu ihren Leistungen. Darüber hinaus machen wir transparent, was Studierende während des Semesters in und über unsere Veranstaltungen hinaus lernen sollen. Wir weisen dabei auf wichtige Strategien, Trends und Zusammenhänge in der Forschung und Unternehmenspraxis hin und schaffen Anlässe, die Selbstlernen unterstützen.

Lernergebnisorientierung

Für uns ist die Lernergebnisorientierung der Ausdruck des „shift from teaching to learning“, dem Wechsel von der dozentenzentrierten Wissensvermittlung zur Gestaltung zeitgemäßer Lehr- und Lernbedingungen. Wir fragen uns nicht, welche Lerninhalte wir vermitteln möchten, sondern welche Lernergebnisse die Studierenden erreichen sollen. Diese Sichtweise begründet sich in unserer Haltung, dass sich Lernen nicht automatisch aus der Lehre ergibt, sondern in einem komplexen Verhältnis dazu steht.

Kompetenzorientierung

Konzeptionelles Denken aufgrund von theoretischen Wissen ist notwendiger Bestandteil von beruflichen Kompetenzen von Hochschulabsolventen. Handlungskompetenzen ergänzen dies, welche die Studierende im Kontext der HR-Arbeit in den Unternehmen beherrschen sollen. Wir unterstützen die Studierenden, ihr erworbenes Wissen und Fertigkeiten in Handlungskompetenzen zu transformieren und fordern sie heraus, sich in praktischen Unternehmenssituationen auszuprobieren.