International Social Responsibility
Die Werte der Social Responsibility, der sozialen Verantwortung, werden in dieser Option nicht nur vermittelt und diskutiert, sondern erlebt. In selbstgesteuerten internationalen Studierendenteams unterstützen Sie gemeinsam Projekte mit sozialem Nutzen sowohl lokal als auch international in Entwicklungsländern und übernehmen damit aktiv Verantwortung.
Durch die Teamarbeit in internationalen Gruppen schulen die Studierenden ihre sozialen, interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen. Englisch ist die Lehrsprache. Zudem wird das Organisationsvermögen und die kritische Reflexion gefördert.
Berufliche Perspektiven
Neben Fachwissen spielen persönliche Schlüsselkompetenzen auf dem Arbeitsmarkt eine immer wichtigere Rolle. In dieser Option verbessern Sie diese, wie z. B. Ihre Sozial- und Selbstkompetenz durch gestärkte interkulturelle und organisatorische Fähigkeiten. Zudem ist Social Responsibility ein Thema, welches immer stärker in den Fokus der Unternehmen rückt, unter anderem weil Kunden sich immer mehr der sozialen Verantwortung bei Kaufentscheidungen bewusstwerden.
Ihr Wissen im Bereich Ethik und Social Responsibility können Sie demnach beispielsweise im Marketing, der Beschaffung oder Produktion, aber auch in vielen anderen Bereichen einbringen.
Interview mit Ihrer Dozentin Prof. Dr. Claudia Hensel
Was begeistert Sie an Ihrem Job/Fachrichtung?
Meine Passion ist, den Studierenden die Augen zu öffnen für die derzeitigen und zukünftigen Trends und Probleme der globalen Welt, denn in dieser werden sie agieren und leben. Ich möchte den Studierenden Visionen mit auf den Weg geben, Engagement und die Erkenntnis, dass eigene private und berufliche Entscheidungen einen Einfluss auf unsere Zukunft haben. Reflektiertes Denken und Persönlichkeitsentwicklung sind genauso wichtig wie das akademische Lernen von Theorien und das Entwickeln von Lösungsansätzen.
Was war der entscheidende Moment in Ihrem Leben, in dem Sie wussten, welchen Weg Sie einschlagen?
Nach einer langen Zeit im Marketing eines amerikanischen Konsumgüterherstellers wurde mir klar, dass Änderungen im Unternehmensumfeld nur geschehen können durch Änderungen der Ausbildung und des Studiums. Ich hoffe so, einen Beitrag zu leisten, dass Unternehmen soziale Aspekte und Umweltbedingungen stärker in strategische Ausrichtungen integrieren.
Warum unterrichten Sie genau diese Option?
Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, selber Projekte mit einem guten Zweck durchzuführen, und merken so, dass eigene Initiative tatsächlich einen Unterschied macht.
Mit welcher Motivation bringen Sie den Studierenden Ihr Thema näher?
Die Studierenden erhalten Input und enge Begleitung, denn ich bin der Überzeugung, dass nur eine intensive Förderung und die Möglichkeit der Ansprache den Themen gerecht wird. Diskurse und Diskussionen sollen verschiedene Blickwinkel auf Probleme ermöglichen und so gezieltere Anwendungen von Lösungsideen ermöglichen.
Wie würden Sie Ihre Art der Lehre in drei Worten beschreiben?
Innovativ – visionär – lösungsorientiert.
Was erwarten Sie von Ihren Studiereden?
Ich erwarte Engagement und die Bereitschaft, sich mit Problemen auseinanderzusetzen, sowie eine kritische Auseinandersetzung mit Theorien, Daten und auch die Bereitschaft, eigene Vorstellungen und Vorgehensweisen zu hinterfragen.
