MOTYF und AKADEMOS
Internationales Medienfestival
Durchbuchstabierte Zukunft
Im November 2016 bis Ende Februar 2017 fand in Mainz, in der Tradition von Johannes Gutenberg und der Medienmetropole Mainz, das internationale Medienfestival MOTYF2016 mit Symposium, Workshops, Lyrikabenden und Live Acts wie auch einer Medienkunstausstellung 'Akademos. A Place for Poets and Philosophers' statt. Nach dem Erfolg des Projektes »Moving Types« blickten dessen Macher gemeinsam mit mehr als elf internationalen Designgrößen und über 70 Nachwuchs-Gestaltern aus aller Welt in die Zukunft der dynamischen Schriften und Buchstaben.
Es trafen sich im Mainzer Gutenberg-Museum internationale Design- und Gestaltergrößen aus aller Welt, um über das Phänomen und die Zukunft von Schrift in Bewegung zu diskutieren und dabei auch Einblicke in die Zukunft der Gestaltung zu geben. Zwei Tage lang wurde die Materie 'buchstäblich durchbuchstabiert': von A wie »Aktueller Stand der Dinge« bis Z wie »Zukunft und Möglichkeiten«. Medienprofis wie Mike Meiré von M2 Meiré und Meiré oder der neuseeländische Storytelling-Spezialist Brian Lucid diskutierten mit Etablierten und mit Newcomern - und entwickelten dabei nicht selten völlig neue Ideen und Ansätze zukünftiger Gestaltungslösungen ...
Im Mittelpunkt des zentralen Symposiums »Moving Types - Gutenberg goes Media« standen Bedeutungund Perspektiven bewegter und bewegender Buchstaben in Kunst, Film und Raum, aber auch im Internet der Dinge und in der neuen Welt konvergierender Medien. Nutzer-, Seh-, Lese- und Denkgewohnheiten wurden von den über 300 Gästen immer wieder auf den Prüfstand gestellt, neue Publikationsformen, Anwendungen und Medientechnologien präsentiert und hinterfragt. »Es wurde deutlich«, so die Symposiumsleiterin, Prof. Anja Stöffler vom Institut für Mediengestaltung, »dass sich Schrift ebenso wie die globale Welt um uns herum heute täglich in Veränderung befindet. Sie kann auf einzigartige Art unsere Aufmerksamkeit lenken, Atmosphären schaffen und erweitert damit unsere Kommunikation und Wahrnehmung«.
Im Mittelpunkt des zentralen Symposiums »Moving Types - Gutenberg goes Media« standen Bedeutungund Perspektiven bewegter und bewegender Buchstaben in Kunst, Film und Raum, aber auch im Internet der Dinge und in der neuen Welt konvergierender Medien. Nutzer-, Seh-, Lese- und Denkgewohnheiten wurden von den über 300 Gästen immer wieder auf den Prüfstand gestellt, neue Publikationsformen, Anwendungen und Medientechnologien präsentiert und hinterfragt. »Es wurde deutlich«, so die Symposiumsleiterin, Prof. Anja Stöffler vom Institut für Mediengestaltung, »dass sich Schrift ebenso wie die globale Welt um uns herum heute täglich in Veränderung befindet. Sie kann auf einzigartige Art unsere Aufmerksamkeit lenken, Atmosphären schaffen und erweitert damit unsere Kommunikation und Wahrnehmung«.
Getreu dem Motto, dass der Nachwuchs die Zukunft ist, fand parallel zum Kongress die Medienkunstausstellung »Akademos« im Gutenberg-Museum statt. Nachwuchsgestalter aus aller Welt waren eingeladen, bekannte und weniger bekannte Literatur neu zu (durch-)denken und mit multimedialen und installativen Formaten zu verbildlichen und (neu) in Szene zu setzen. Und die über 80 neuen Kunstwerke konnten sich sehen und sogar erleben lassen. Werke von Platon, Hannah Arendt oder Johnny Tillotson wurden in völlig neue Dimensionen gesetzt. Besucher konnten Texte mit einer Wippe durchschaukeln und verändern, Buchstaben in 360-Grad-Projektionen im Raum erleben oder Presseüberschriften inszeniert auf sich wirken lassen.
Nächstes Internationales MOTYF Festival 2018 im November 2018 in Dublin, Irland.
Mehr Infos: www.motyf-festival.com
Nächstes Internationales MOTYF Festival 2018 im November 2018 in Dublin, Irland.
Mehr Infos: www.motyf-festival.com