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WKF Projekt Eichenschwachholz

Stoffliche Nutzung von Eichenschwachholz

Am 1. November 2019 startete das Verbundforschungsprojekt „Stoffliche Nutzung von Eichenschwachholz“, welches durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) über 39 Monate in Höhe von über 800.000 € gefördert wird. Dabei handelt es sich um ein Förderprojekt des Bundes zum Erhalt und Ausbau des CO2-Minderungspotenzials von Wald und Holz sowie der Anpassung der Wälder an den Klimawandel.

Eckdaten

Zeitraum:
2020 bis ongoing Beteiligte:
Prof. Dr.-Ing. Kay-Uwe Schober
Dr.-Ing. Beate Hörnel-Metzger
N.N.  (B. Eng.)
Als Partner nehmen neben dem Institute of Innovative Structures (iS-mainz) der Hochschule Mainz die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden- Württemberg, das Holzkompetenzzentrum der Hochschule Trier sowie die Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz am Verbundforschungsprojekt teil. Gegenstand des Vorhabens ist die Schaffung einer Verwendungsmöglichkeit von bislang ungenutztem, geringwertigem Laubschwachholz. Dazu werden neue Verfahren erprobt, mit denen das Holz, trotz fehlender Standardmaße und Geometrien, für eine höherwertige Nutzung im Bausektor eingesetzt werden kann. Um das zu erreichen soll eine neue Prozesskette entwickelt und untersucht werden, bei der ausgehend vom vorrätigen Holz, die Konstruktion von Bauwerken flexibel an das jeweilige Holzangebot angepasst wird. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Festigkeitsprüfung solcher Sortimente und daraus hervorgehend die Entwicklung eines Hallentragwerks aus Laubschwachholz.

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