Bopprand
Aufgabe
Innerstädtische Wohnstandorte sind begehrt und selten. Die Verteuerung des
Wohnens beschleunigt weiter Phänomene der Gentrifizierung und verändert
damit zugleich den Charakter dieser Wohnquartiere, ihre ursprüngliche soziale
Durchmischung und ihre spezifische Athmosphären. Exemplarsiche Lösungsansätze des Wohnungsbaus sollen in einem realen Kontext und unter praxisnahen Bedingungen untersucht werden. Die Entwürfe in Form eines großen Stegreifes dienen zur Entwicklung und Anwendung neuer Typologien unter Berücksichtigung von sozial- und stadträumlichem Kontext. Konzept Mittels Addition des skalierten Blockrandes entsteht ein eigenes Quartier im Blockinneren, welches durch die neuen, öffentlichen Angebote belebt wird. Das Wegenetz, mit den Öffnungen als Ausganspunkte bildet zwei zentrale Plätze. Die Plätze umschließend schaffen die neuen Öffentlichkeitseinrichtungen in den Erdgeschossen Anziehungspunkte. Der Ollohof wird durch eine Durchmischung von verschiedenen Nutzungen aktiviert. Neben der Schaffung von Wohnraum steht auch das Anbieten von Gemeinschaftsräumen im Mittelpunkt. Darüber hinaus finden sich auch öffentliche Räume, die eine Werkstatt und Mietarbeitsplätze behinhalten.
Durch verschiedene Haushaltsgrößen und Wohnformen soll eine Art des Generationenwohnens ermöglicht werden. Das Angebot von Zweipersonen-Wohnungen, Familienwohnungen und Wohngemeinschaften für Paare spricht mehrere Altersgruppen an und schafft so ein breites Spektrum an unterschiedlichen Bewohnern. Durch die angebotenen Gemeinschaftsräume sollen die Bewohner, sowie die Nutzer der öffentlichen Räume zusammengebracht werden. So stehen allen Bewohnern sowie Nutzern, der gemeinschaftliche Aufenthaltsraum mit einer Küche zum Essen und Kochen zur Verfügung. Desweiteren dient ein gemeinschaftlilcher Waschraum zur Hausarbeit und gleichzeitigen Kommunikation mit den Mitbewohnern.
Mit Bezug auf die Funktionsweise des Prototyps Blockrand, ist die Fassade der Privaträume zum Hof hin offen gestaltet, nach außen mit Hilfe einer Lochfassade halbtransparent. Bei den öffentlich nutzbaren Räumen wird das Prinzip verkehrt herum angewendet. Die Grundrisse des Ollohofs sind so konzeptioniert, dass sie auch autark, ohne das Einbeziehen der anderen Höfe im Blockrand funktionieren. So könnten die Grundrisse auch schon in der ersten Bauphase umgesetzt werden und später zur Integration des Gesamtkonzepts mit wenig Aufwand angepasst werden.
Wohnens beschleunigt weiter Phänomene der Gentrifizierung und verändert
damit zugleich den Charakter dieser Wohnquartiere, ihre ursprüngliche soziale
Durchmischung und ihre spezifische Athmosphären. Exemplarsiche Lösungsansätze des Wohnungsbaus sollen in einem realen Kontext und unter praxisnahen Bedingungen untersucht werden. Die Entwürfe in Form eines großen Stegreifes dienen zur Entwicklung und Anwendung neuer Typologien unter Berücksichtigung von sozial- und stadträumlichem Kontext. Konzept Mittels Addition des skalierten Blockrandes entsteht ein eigenes Quartier im Blockinneren, welches durch die neuen, öffentlichen Angebote belebt wird. Das Wegenetz, mit den Öffnungen als Ausganspunkte bildet zwei zentrale Plätze. Die Plätze umschließend schaffen die neuen Öffentlichkeitseinrichtungen in den Erdgeschossen Anziehungspunkte. Der Ollohof wird durch eine Durchmischung von verschiedenen Nutzungen aktiviert. Neben der Schaffung von Wohnraum steht auch das Anbieten von Gemeinschaftsräumen im Mittelpunkt. Darüber hinaus finden sich auch öffentliche Räume, die eine Werkstatt und Mietarbeitsplätze behinhalten.
Durch verschiedene Haushaltsgrößen und Wohnformen soll eine Art des Generationenwohnens ermöglicht werden. Das Angebot von Zweipersonen-Wohnungen, Familienwohnungen und Wohngemeinschaften für Paare spricht mehrere Altersgruppen an und schafft so ein breites Spektrum an unterschiedlichen Bewohnern. Durch die angebotenen Gemeinschaftsräume sollen die Bewohner, sowie die Nutzer der öffentlichen Räume zusammengebracht werden. So stehen allen Bewohnern sowie Nutzern, der gemeinschaftliche Aufenthaltsraum mit einer Küche zum Essen und Kochen zur Verfügung. Desweiteren dient ein gemeinschaftlilcher Waschraum zur Hausarbeit und gleichzeitigen Kommunikation mit den Mitbewohnern.
Mit Bezug auf die Funktionsweise des Prototyps Blockrand, ist die Fassade der Privaträume zum Hof hin offen gestaltet, nach außen mit Hilfe einer Lochfassade halbtransparent. Bei den öffentlich nutzbaren Räumen wird das Prinzip verkehrt herum angewendet. Die Grundrisse des Ollohofs sind so konzeptioniert, dass sie auch autark, ohne das Einbeziehen der anderen Höfe im Blockrand funktionieren. So könnten die Grundrisse auch schon in der ersten Bauphase umgesetzt werden und später zur Integration des Gesamtkonzepts mit wenig Aufwand angepasst werden.
Aufgabensteller:
Prof. Michael Spies Modul:
M200 Studien Aufgabe:
Modellprojekt Wohnen im Ollohof Mainz-Neustadt Studierende:
Christian Holzamer, Hannes Sautter, Louis Schmitt, Xenia Sui
Prof. Michael Spies Modul:
M200 Studien Aufgabe:
Modellprojekt Wohnen im Ollohof Mainz-Neustadt Studierende:
Christian Holzamer, Hannes Sautter, Louis Schmitt, Xenia Sui