BLOCK-ADÉ
Aufgabe
Innerstädtische Wohnstandorte sind begehrt und selten. Die Verteuerung des
Wohnens beschleunigt weiter Phänomene der Gentrifizierung und verändert
damit zugleich den Charakter dieser Wohnquartiere, ihre ursprüngliche soziale
Durchmischung und ihre spezifische Athmosphären. Exemplarsiche Lösungsansätze des Wohnungsbaus sollen in einem realen Kontext und unter praxisnahen Bedingungen untersucht werden. Die Entwürfe in Form eines großen Stegreifes dienen zur Entwicklung und Anwendung neuer Typologien unter Berücksichtigung von sozial- und stadträumlichem Kontext. Konzept Um den Gemeinschaftsgedanken zu fördern, wird der Blockrand an zwei Stellen geöffnet. Die Öffnungen werden durch einen Weg verbunden, der das Blockinnere gleichzeitig in öffentliche und private Bereiche gliedert. Das Mobilitätskonzept sieht eine Bündelung des ruhenden Verkehrs vor. Dieser soll, rückseitig zur gewerblich genutzten EG-Zone, im Nord-Osten des Blocks angesiedelt werden. Ein begrüntes Parkdeck bietet geschützte Parkflächen. Zur Verbesserung des lokalen Klimas steht die Freiraumplanung unter dem Motto „viel grün“. Die Freiräume im offenen Block sollen Orte der Beteiligung, des Lernens und der Begegnung sein sowie eine Identifikation der Bewohner mit dem Quartier schaffen. Bestehende und erhaltenswerte Gebäude werden zur Bespielung des Bewohnerparks genutzt. Der Ollohof stellt den zentralen öffentlichen Platz des Blocks dar. Der wertvolle Bestand des Ollohofs wird in dem Konzept für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das große ehemalige Lagergebäude bietet zukünftig eine Co-Werkstatt und Co-Working-Spaces für Kreative und Start-ups. Die offen gestalteten Fassaden stellen direkten Bezug zum Hof her. Das gegenüberliegende zweigeschossige Gebäude wird Platz für kleine Bürogemeinschaften bieten. Im Kopfbau des Ollohofs wird künftig ein Café den Innenhof im nördlichen Bereich bespielen. Der Platz im Zentrum bietet für Büro- und Nachbarschaftsfeste. Der Ollohof als Mittelpunkt stellt einen Treffpunkt für Kommunikation und Austausch zwischen allen Parteien dar.
Wohnens beschleunigt weiter Phänomene der Gentrifizierung und verändert
damit zugleich den Charakter dieser Wohnquartiere, ihre ursprüngliche soziale
Durchmischung und ihre spezifische Athmosphären. Exemplarsiche Lösungsansätze des Wohnungsbaus sollen in einem realen Kontext und unter praxisnahen Bedingungen untersucht werden. Die Entwürfe in Form eines großen Stegreifes dienen zur Entwicklung und Anwendung neuer Typologien unter Berücksichtigung von sozial- und stadträumlichem Kontext. Konzept Um den Gemeinschaftsgedanken zu fördern, wird der Blockrand an zwei Stellen geöffnet. Die Öffnungen werden durch einen Weg verbunden, der das Blockinnere gleichzeitig in öffentliche und private Bereiche gliedert. Das Mobilitätskonzept sieht eine Bündelung des ruhenden Verkehrs vor. Dieser soll, rückseitig zur gewerblich genutzten EG-Zone, im Nord-Osten des Blocks angesiedelt werden. Ein begrüntes Parkdeck bietet geschützte Parkflächen. Zur Verbesserung des lokalen Klimas steht die Freiraumplanung unter dem Motto „viel grün“. Die Freiräume im offenen Block sollen Orte der Beteiligung, des Lernens und der Begegnung sein sowie eine Identifikation der Bewohner mit dem Quartier schaffen. Bestehende und erhaltenswerte Gebäude werden zur Bespielung des Bewohnerparks genutzt. Der Ollohof stellt den zentralen öffentlichen Platz des Blocks dar. Der wertvolle Bestand des Ollohofs wird in dem Konzept für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das große ehemalige Lagergebäude bietet zukünftig eine Co-Werkstatt und Co-Working-Spaces für Kreative und Start-ups. Die offen gestalteten Fassaden stellen direkten Bezug zum Hof her. Das gegenüberliegende zweigeschossige Gebäude wird Platz für kleine Bürogemeinschaften bieten. Im Kopfbau des Ollohofs wird künftig ein Café den Innenhof im nördlichen Bereich bespielen. Der Platz im Zentrum bietet für Büro- und Nachbarschaftsfeste. Der Ollohof als Mittelpunkt stellt einen Treffpunkt für Kommunikation und Austausch zwischen allen Parteien dar.
Aufgabensteller:
Prof. Michael Spies Modul:
M200 Studien Aufgabe:
Modellprojekt Wohnen im Ollohof Mainz-Neustadt Studierende:
Alexander Fladung, Valentina Müller-Bader, Isabelle Pertack, Lisa Felicitas Köhler
Prof. Michael Spies Modul:
M200 Studien Aufgabe:
Modellprojekt Wohnen im Ollohof Mainz-Neustadt Studierende:
Alexander Fladung, Valentina Müller-Bader, Isabelle Pertack, Lisa Felicitas Köhler