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S18 Maison Européenne - Klara Germann

Aufgabenstellung:

Ein europäisches Haus:  eigenständig, offen und gemeinschaftlich

Das Europäische Haus soll ein Zentrum des wissenschaftlichen Austausches und der europäischen Begegnung sein. Es richtet sich an Wissenschaftler, Forscher, Stipendiaten und Mitglieder von Arbeitskreisen und Interessensverbänden, die an europäischen Themen interessiert sind, arbeiten oder forschen.
Wissenschaftlern und Forschern aus den Bereichen Politik, Gesellschaft und Kultur soll hier ein Ort der Forschung und des internationalen und interdisziplinären fachlichen Diskurses geboten werden. Es soll ein nachbarschaftlicher Ort entsehen, der für Hochschulgäste einerseits die notwendige Ruhe für die persönliche Arbeit und Erholung bietet, aber ebenso ein Angebot für Kommunikation mit anderen Gastwissenschaftlern, Lehrenden oder Stipendiaten schafft.

Das öffentliche Programm mit seinem Informationsangebot richtet sich hingegen an alle am europäischen Prozess interessierten Bürger: mit vielfältigen europa-politischen Veranstaltungen wie Seminaren, Podiumsdiskussionen, Workshops und Projektpräsentationen soll zu Diskussionen über die Europapolitik im alltäglichen Leben sowie über die grundlegenden Ziele der EU angeregt werden.

Die exponierte Lage des Grundstücks an diesem Ort des europaweit bedeutsamen Schengener Abkommens ist ein enormes symbolisches Potential, aber auch Herausforderung und Verpflichtung. Individuelles Merkmal ist -über den Symbolgehalt des Ortes hinaus- die Lage zwischen historisch geprägter Umgebung und Naturraum.

Das ca. 910 m² große Raumprogramm besteht aus einem Wohnbereich, Gemeinschaftsbereichen, Veranstaltungs- und Funktionsräumen.

Eckdaten

Aufgabensteller:
Prof. Michael Spies

Modul:
Bachelorthesis Sommersemester 2018

Aufgabe:
Maison Européenne - Europäisches Haus Schengen

Studentin:
Klara Germann