Das Programm
Das Hochschulprogramm ERASMUS, eine der großen Erfolgsgeschichten der Europäischen Union, fördert seit 1987 grenzüberschreitende Mobilität von Studierenden, Hochschullehrenden und Hochschulpersonal in Europa. Bisher haben mehr als drei Millionen Studierende und fast 400.000 Lehrende mit diesem Programm einen Auslandsaufenthalt durchgeführt.
Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. In Erasmus+ werden die bisherigen EU-Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie die europäischen Kooperationsprogramme im Hochschulbereich zusammengefasst.
Erasmus+ ist mit einem Budget in Höhe von rund 14,8 Mrd. Euro ausgestattet. Mehr als vier Millionen Menschen werden bis 2020 von den EU-Mitteln profitieren. Das auf sieben Jahre ausgelegte Programm soll Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit verbessern und die Modernisierung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Kinder- und Jugendhilfe voranbringen.
Erasmus+ an unserer Hochschule
Die Erasmus+ Charta für die Hochschulbildung (ECHE) bildet den allgemeinen Qualitätsrahmen für europäische und internationale Kooperationsaktivitäten, die eine Hochschuleinrichtung im Rahmen des Erasmus+ Programms durchführen kann. Sie listet alle einzuhaltenden Grundsätze auf, zu denen sich eine Institution verpflichtet.
Der Besitz einer gültigen ECHE ist die Voraussetzung für die Teilnahme einer Hochschule an Erasmus+.
Die Erasmus+ Erklärung zur Hochschulpolitik legt die Modernisierungs- und Internationalisierungsstrategie einer Einrichtung dar und ist in drei Teile untergliedert.
Der erste Teil der Erasmus+ Erklärung zur Hochschulpolitik beschreibt die internationale Strategie der Hochschule Mainz. Dort ist definiert, wie Partner ausgewählt werden, auf welche geographischen Gebiete sich die Hochschule konzentriert und welches die wichtigsten Ziele und Zielgruppen der Mobilitätsaktivitäten sind.
Der zweite Teil beschreibt die Strategie der Hochschule Mainz in Bezug auf die Organisation und Durchführung von internationalen (EU und nicht-EU) Kooperationsprojekten in der Lehre und Ausbildung mit Bezug auf Projekte, die mit Hilfe des Programms durchgeführt werden.
Im dritten Teil werden die Auswirkungen auf die Modernisierung der Hochschule Mainz bezüglich der politischen Ziele erörtert – für jede der fünf Prioritäten der Modernisierungsagenda, die durch die Teilnahme am Programm zu erreichen versucht wird.
Im dritten Teil werden die Auswirkungen auf die Modernisierung der Hochschule Mainz bezüglich der politischen Ziele erörtert – für jede der fünf Prioritäten der Modernisierungsagenda, die durch die Teilnahme am Programm zu erreichen versucht wird.
Erklär-Videos
Die Nationale Agentur für Erasmus in Deutschland (DAAD) hat Erklär-Videos zum Erasmus+-Programm aus der Serie #kurzerklärt auf ihrem Youtube- und Twitter-Kanal verbreitet. Weitere Videos werden sukzessive auf diesen Seiten veröffentlicht.
Hochschulbildung
Erasmus+ soll die Ziele der europäischen Bildungsagenden unterstützen, die Modernisierung, Internationalisierung und qualitative Verbesserung des Hochschulbereichs in Europa voranbringen, die internationalen Kompetenzen, die persönliche Entwicklung und Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden stärken, die Attraktivität der EU als Studien- und Wissenschaftsstandort steigern und zur nachhaltigen Entwicklung der Hochschulbildung in Drittländern beitragen.
Schließlich soll das Programm auch helfen, mehr bildungsbereichsübergreifende Brücken zu schlagen und die Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungssektoren zu intensivieren.
Erasmus+ im Hochschulbereich fördert Studierende, Hochschulen, Hochschulpersonal und Partnerinnen und Partner aus dem nicht akademischen Bereich. Insbesondere sollen auch benachteiligte Personen unterstützt werden: Informationen zur Unterstützung von Personen mit Behinderung. Mit den Fördermitteln wird vor allem die Mobilität in Europa und ab 2015 in geringerem Umfang auch mit anderen Teilen der Welt gestärkt (siehe Erasmus+ mit Partnerländern/ Erasmus+ International Credit Mobility). Bis zum Jahr 2020 sollen rund zwei Millionen Studierende von Erasmus+ profitieren, darunter über eine Viertelmillion aus Deutschland. Einbezogen werden dabei Studierende in allen Studienzyklen bis einschließlich der Promotion, die ein Teilstudium oder Praktikum im Ausland absolvieren möchten. Erstmals können die Studierenden dabei im Bachelor, Master und Doktorat jeweils bis zu zwölf Monate gefördert werden. Um den finanziellen Anreiz für einen Auslandsaufenthalt zu erhöhen, wird zudem der monatliche Mobilitätszuschuss für die Studierenden angehoben, insbesondere für Gastländer mit höheren Lebenshaltungskosten. Praktika im Ausland sind künftig auch nach Studienabschluss möglich. Erasmus+ trägt zudem zur weiteren Internationalisierung der Hochschulen mit der Förderung von Kurzzeitdozenturen und Weiterbildungsaufenthalten für das Lehr- bzw. Verwaltungspersonal bei. Weiterhin können die Hochschulen Unternehmenspersonal aus dem Ausland zu Lehraufenthalten einladen und sich nun außerdem mit anderen europäischen Partnern (auch aus dem nicht-akademischen Bereich) an multilateralen Strategischen Partnerschaften beteiligen und gemeinsam innovative Projekte entwickeln. Für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft bietet Erasmus+ Förderung in den neuen Wissensallianzen an. Hochschulen, die sich im Bereich des Kapazitätsaufbaus in Drittländern engagieren wollen, können dies in den internationalen Hochschulpartnerschaften des Programms tun. Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser. Die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Weitere Informationen zu Erasmus+ finden Sie auf der Webseite der Europäischen Kommission und auf der Seite der Nationalen Agentur für Erasmus+ in Deutschland bzw. beim DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst).
Erasmus+ im Hochschulbereich fördert Studierende, Hochschulen, Hochschulpersonal und Partnerinnen und Partner aus dem nicht akademischen Bereich. Insbesondere sollen auch benachteiligte Personen unterstützt werden: Informationen zur Unterstützung von Personen mit Behinderung. Mit den Fördermitteln wird vor allem die Mobilität in Europa und ab 2015 in geringerem Umfang auch mit anderen Teilen der Welt gestärkt (siehe Erasmus+ mit Partnerländern/ Erasmus+ International Credit Mobility). Bis zum Jahr 2020 sollen rund zwei Millionen Studierende von Erasmus+ profitieren, darunter über eine Viertelmillion aus Deutschland. Einbezogen werden dabei Studierende in allen Studienzyklen bis einschließlich der Promotion, die ein Teilstudium oder Praktikum im Ausland absolvieren möchten. Erstmals können die Studierenden dabei im Bachelor, Master und Doktorat jeweils bis zu zwölf Monate gefördert werden. Um den finanziellen Anreiz für einen Auslandsaufenthalt zu erhöhen, wird zudem der monatliche Mobilitätszuschuss für die Studierenden angehoben, insbesondere für Gastländer mit höheren Lebenshaltungskosten. Praktika im Ausland sind künftig auch nach Studienabschluss möglich. Erasmus+ trägt zudem zur weiteren Internationalisierung der Hochschulen mit der Förderung von Kurzzeitdozenturen und Weiterbildungsaufenthalten für das Lehr- bzw. Verwaltungspersonal bei. Weiterhin können die Hochschulen Unternehmenspersonal aus dem Ausland zu Lehraufenthalten einladen und sich nun außerdem mit anderen europäischen Partnern (auch aus dem nicht-akademischen Bereich) an multilateralen Strategischen Partnerschaften beteiligen und gemeinsam innovative Projekte entwickeln. Für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft bietet Erasmus+ Förderung in den neuen Wissensallianzen an. Hochschulen, die sich im Bereich des Kapazitätsaufbaus in Drittländern engagieren wollen, können dies in den internationalen Hochschulpartnerschaften des Programms tun. Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser. Die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Weitere Informationen zu Erasmus+ finden Sie auf der Webseite der Europäischen Kommission und auf der Seite der Nationalen Agentur für Erasmus+ in Deutschland bzw. beim DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst).
Folgende Programmländer nehmen an Erasmus+ teil:
Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, Zypern.
Die Beteiligung der Schweiz als Programmland ab dem Hochschuljahr 2014/15 in Erasmus+ ist ausgesetzt.
Die jeweiligen Anträge müssen von den Schweizer Partnerhochschulen gestellt werden, bzw. diese informieren auch die Studierenden hinsichtlich einer Antragstellung. Ab 2015/2016 soll ebenfalls die Mobilität in andere Teile der Welt (Partnerländer) gefördert werden. Informationen dazu finden Sie auf:
eu.daad.de/KA1/internationale_mobiliaet/de/30157-mobilitaet-von-einzelpersonen-mit-partnerlaendern/
Die jeweiligen Anträge müssen von den Schweizer Partnerhochschulen gestellt werden, bzw. diese informieren auch die Studierenden hinsichtlich einer Antragstellung. Ab 2015/2016 soll ebenfalls die Mobilität in andere Teile der Welt (Partnerländer) gefördert werden. Informationen dazu finden Sie auf:
eu.daad.de/KA1/internationale_mobiliaet/de/30157-mobilitaet-von-einzelpersonen-mit-partnerlaendern/
Leitaktionen im Hochschulbereich
Im Bereich der Mobilität von Einzelpersonen (die sogenannte Leitaktion 1) werden durch Erasmus+ folgende Maßnahmen gefördert:
- Auslandsstudium für Studierende (SMS)
- Auslandspraktikum für Studierende (SMP)
- Mobilität von Lehrenden (STA) und Personal (STT)
- Gemeinsame Masterabschlüsse (ERASMUS Mundus)
- Kreditfinanziertes Masterstudium
- Online-Sprachkurse (OLS)
Neuerungen in Erasmus+
- Praktika sind bereits ab 2 Monate möglich und können während und nach Abschluss des Studiums gefördert werden.
- Studierende können jetzt mehrfach gefördert werden, in jedem Studienzyklus (Bachelor, Master, Doktorat) bis zu 12 Monate.
- Die Einführung der internationalen Dimension ermöglicht Studierenden und Hochschulpersonal ab 2015 in begrenztem Umfang Mobilität aus aller Welt in den europäischen Erasmus-Raum und umgekehrt.
- Studierende, die ihr gesamtes Masterstudium im europäischen Ausland absolvieren wollen, können dies ab Mitte 2015 mit einem zinsgünstigen Bankdarlehen tun.
- Zur Verbesserung ihrer Fremdsprachenkompetenz werden den Studierenden für die folgenden Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Tschechisch, Dänisch, Griechisch, Polnisch, Portugiesisch und Schwedisch) Online-Sprachtests und -Sprachkurse angeboten.
- Mobilitätsmaßnahmen können von einzelnen Hochschulen oder von Mobilitätskonsortien beantragt werden.
Partnerschaften von Organisationen, Einrichtungen und Initiativen zur Zusammenarbeit und Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren.
Erstmals können auch im Hochschulbereich zwei- und dreijährige Strategische Partnerschaften beantragt werden. Die multilateralen europäischen Partnerschaften sind zwischen Hochschulen und mit Partnern aus dem nicht-akademischen Bereich möglich und tragen zur weiteren Internationalisierung und Öffnung der Hochschulen bei.
Förderung von Hochschulkooperationen - DAAD
Diese Leitaktion wird im Wesentlichen von der Kommission selbst verwaltet und dient unter anderem der Unterstützung des Bologna-Prozesses, der Initiierung von bildungsbereichsübergreifenden Kooperationen und dem Politikdialog mit Drittländern.
Erasmus+ Politikunterstützung - DAAD
Erasmus+ Mobilität mit Partnerländern
Mit der 2015 in Erasmus+ etablierten Förderlinie der internationalen Mobilität, d.h. der Mobilität mit Partnerländern außerhalb Europas für den Hochschulbereich, wird die Mobilität von Studierenden und Hochschulpersonal nicht nur nach Europa, sondern in alle Welt gefördert.
Gefördert werden Studierendenmobilität für Studienaufenthalte, Dozenten- und Personalmobilität. Praktika werden in den aktuellen Programmrunden nicht gefördert.
Bei der ERASMUS+ Kooperation mit Partnern aus außer-europäischen Ländern werden entsprechend dem bekannten ERASMUS+ Programm für den Hochschulbereich Austauschverträge mit ausgewählten Partnern geschlossen. Die Bewilligung für die Förderung dieser Programmbereiche ist an bestimmte Länder und Partnerinstitutionen gebunden. Der Aufruf für die Programmlinie ist in der Regel einmal im Jahr. Antragsberechtigt sind Hochschulen, die am ERASMUS+ Programm teilnehmen.
Für folgende Partnerländer und -hochschulen konnten wir für die Projekte 2018, 2019 und 2020 erfolgreich Fördermittel über Erasmus+ beantragen:
Albanien (2018 und 2019)
Epoka University, Tirana | www.epoka.edu.al
Im Rahmen der Kooperation mit dem Partnerland Albanien können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden: SMS | STA | STT
Äthiopien (2018, 2019 und 2020)
Addis Ababa University | www.aau.edu.et
Arba Minch University | www.amu.edu.et
Im Rahmen der Kooperation mit dem Partnerland Äthiopien können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden: SMS | STA | STT
Israel (2020)
Bezalel Academy of Arts and Design | www.bezalel.ac.il
Shenkar College – Engineering. Design. Art. | www.shenkar.ac.il
Im Rahmen der Kooperation mit dem Partnerland Israel können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden: SMS | STA | STT
Uganda (2020)
Kyambogo University | www.kyu.ac.ug
Mbarara University | www.must.ac.ug
Im Rahmen der Kooperation mit dem Partnerland Uganda können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden: SMS | STA | STT
Albanien (2018 und 2019)
Epoka University, Tirana | www.epoka.edu.al
Im Rahmen der Kooperation mit dem Partnerland Albanien können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden: SMS | STA | STT
Äthiopien (2018, 2019 und 2020)
Addis Ababa University | www.aau.edu.et
Arba Minch University | www.amu.edu.et
Im Rahmen der Kooperation mit dem Partnerland Äthiopien können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden: SMS | STA | STT
Israel (2020)
Bezalel Academy of Arts and Design | www.bezalel.ac.il
Shenkar College – Engineering. Design. Art. | www.shenkar.ac.il
Im Rahmen der Kooperation mit dem Partnerland Israel können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden: SMS | STA | STT
Uganda (2020)
Kyambogo University | www.kyu.ac.ug
Mbarara University | www.must.ac.ug
Im Rahmen der Kooperation mit dem Partnerland Uganda können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden: SMS | STA | STT
Die finanzielle Förderung von Erasmus+ Aufenthalten in Partnerländern wurde von der Europäischen Kommission auf europäischer Ebene festgelegt:
2018, 2019 und 2020
Entsendeland | Zielland | Betrag | |
---|---|---|---|
Deutschland | Partnerland | 700 Euro pro Monat | |
Partnerland | Deutschland | 850 Euro pro Monat |
Für Deutschland gelten folgende feste Tagessätze bis zum 14. Aufenthaltstag, vom 15. bis 60. Aufenthaltstag beträgt die Förderung 70 % der genannten Tagessätze:
2018, 2019 und 2020
Entsendeland | Zielland | Betrag bis zum 14. Fördertag des Aufenthalts | Betrag ab 15. Fördertag des Aufenthalts |
---|---|---|---|
Deutschland | Partnerland | 180 Euro pro Tag | 126 Euro pro Tag |
Partnerland | Deutschland | 160 Euro pro Tag | 112 Euro pro Tag |
Zusätzlich zu den weiter oben aufgeführten Beträgen zur individuellen Unterstützung erhalten sowohl Studierende als auch Personal, die aus Partnerländern kommen bzw. in diese entsendet werden, die folgenden Zuschüsse zu ihren Reisekosten:
2018, 2019 und 2020
einfache Entfernung gem. Distanzrechner | Betrag (Stückkosten) pro Teilnehmer |
---|---|
< 100 km | 20 Euro |
100 – 499 km | 180 Euro |
500 – 1.999 km | 275 Euro |
2.000 – 2.999 km | 360 Euro |
3.000 – 3.999 km | 530 Euro |
4.000 – 7.999 km | 820 Euro |
8.000 km und mehr | 1.500 Euro |
Kontakt
Ariane Göbel
International Office Erasmus+ Projektkoordinatorin
T +49 6131 628-7362
ariane.goebel (at) hs-mainz.de
ariane.goebel (at) hs-mainz.de