30.03.2022 um 18.00 Uhr
Um eine neue Ökologie der Architekturpraxis zu gestalten, müssen wir die gängige Auffassung überwinden, dass Architekt:innen lediglich Gebäude entwerfen. Unsere globalen Herausforderungen sind zu komplex, als dass sie durch ein objektfokussiertes Handeln gelöst werden könnten. In den letzten Jahrzehnten haben sich Architekt:innen zu Erfüllungsgehilfen der neoliberalen Raumproduktion marginalisieren lassen. Architekt:innen als Konsument:innen von Vorschriften, Raumprogrammen und Bauprodukten. Eine Erweiterung von unserer Auffassung ist notwendig, damit Architektur wieder ein produktiver Prozess zur Erforschung, zum Verständnis und der Gestaltung unserer heutigen akomplexen Welt wird.
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