This content is only partially available in English.
This content is only partially available in English.

Wind­ener­gie­an­la­gen mit Betonfertigteilen

Kooperative Promotion Hochschule Mainz und Ruhr Universität Bochum
 

      

 

Optimierte modulare Bauweise von Windenergieanlagen mit Betonfertigteilen

Eine kooperative Promotion zwischen der Hochschule Mainz und der Ruhr Universität Bochum in Zusammenarbeit mit der TUBULARIS GmbH und gefördert durch die Europäische Union aus dem Europäischen Fonds für Regional Entwicklung (EFRE), kofinanziert durch das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MWWK) des Landes Rheinland-Pfalz

Inhalte und Ziele des geplanten Promotionsvorhabens

Die geplante Promotionsarbeit zielt darauf ab, ein deutlich verbessertes Fertigteilkonzept für Hybridtürme zu entwickeln. Dabei sollen zunächst diverse Turmgeometrien im Grund- und Aufriss erstellt und bewertet werden. Das Resultat ist zunächst eine Rangliste diverser Turmgeometrien "aus einem Guss".

Im weiteren Vorgehen sollen die favorisierten Turmvarianten in einheitliche Segmente unterteilt werden, um somit ein modulares Fertigteilkonzept zu bilden. Ähnlich wie bei der Turmgeometrie sollen dafür parametrisierte CAD-Modelle erstellt und dann iterativ zu möglichst idealen Geometrien geführt werden.

Zu den ermittelten Fertigteilkonzepten sollen anschließend mögliche Fugenkonzepte vorgestellt, die zugehörigen Bauabläufe entworfen und ein möglicher späterer Rückbau geschildert werden.

Zusammengefasst setzt sich diese Promotionsarbeit zum Ziel, den Turmbau nachhaltiger und effizienter zu gestalten. 

Die Fertigteile sollen im Ergebnis einfacher konzipiert sein, um die Produktion, den Transport und die Montage vor Ort zu verbessern. Der Markt für den Turmbau könnte sich somit öffnen und von einer derzeit zentralen hin zu einer dezentralen Produktion wandeln, sodass auch lokale Betonfertigteilwerke am Markt der Windenergieanlagen partizipieren. Deutsches Knowhow zum Bau von Windenergieanlagen kann zudem problemlos exportiert und die Energiewende für Europa weiter vorangetrieben werden.