This content is only partially available in English.
This content is only partially available in English.

Studie zum Reitsport

Foto: Britta Rathje

Zwei Professorinnen untersuchen das Image des Reitsports in Deutschland

Wie nehmen die Deutschen den Reitsport und den Umgang mit Pferden wahr? Wie steht es um das Image des Reitsports in Deutschland?  Diesen Fragestellungen sind die Professorinnen Dr. Britta Rathje und Dr. Isabelle Hillebrandt nachgegangen.

Dabei haben sie Gruppen mit unterschiedlich starkem Reitsportbezug betrachtet und aufschlussreiche Ergebnisse erzielt. Zudem haben sie die Einstellung zum Reitsport und zum Tierwohl analysiert sowie Assoziationen mit dem Reitsport, die Darstellung in den Medien und mögliche Verbesserungen für den Reitsport untersucht. 

Der Reitsport sowie die Mediendarstellung werden generell als neutral bis positiv wahrgenommen und stark mit positiven Begriffen assoziiert. Hier sind aber auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern und in Abhängigkeit vom Bezug zum Reitsport erkennbar. Gleichzeitig gibt es auch kritische Stimmen und Forderungen z.B. nach einer Anpassung der Kontrollmechanismen oder Strafen bei Missbrauch. 

Auf Basis der Befragung wurden vier Cluster identifiziert, die sich z.B. hinsichtlich ihrer Einstellung zum Reitsport, den Assoziationen und dem Geschlecht unterscheiden: Die positiv eingestellten Turnierreiter, die neutralen Beobachter, die kritischen Freizeitreiterinnen und die skeptischen Nicht-Reiter. 

Diese Unterteilung bietet die Basis für gezielte Implikationen, um das Image des Reitsports in Deutschland zu verbessern. Wichtige Aspekte sind dabei unter anderem eine bessere Ausbildung und Aufklärung, mehr Transparenz, eine positive mediale Präsenz und der leichtere Zugang zum Reitsport.

Sie wollen mehr zu unserer Studie und den Ergebnissen erfahren? Weitere Ergebnisse finden Sie hier.