Das für 2023 geplante neue Veranstaltungsformat „Mainz leuchtet – Das Late Light Festival“ in der Landeshauptstadt Mainz wird maßgeblich von der Hochschule Mainz und in enger Kooperation mit der Stadt Mainz entwickelt. Die geplanten Lichtprojektionen an Dom, Staatstheater, Rathaus, Rheingoldhalle und anderen Orten in der Innenstadt, die zu den Highlights des Festivals gehören, werden von Studierenden des Studiengangs Zeitbasierte Medien konzipiert und umgesetzt. Zu den auf das jeweilige Gebäude zugeschnittenen Video-Projektionen gehören auch Bewegtbilder, die auf den nächtlich illuminierten Fassaden animierte Geschichten erzählen.
„Die Belebung des innerstädtischen Raums und auch die Bespielung von Leerstand ist für Gestalterinnen und Gestalter eine höchst interessante Fragestellung“, so Prof. Olaf Hirschberg, Dekan des Fachbereichs Gestaltung. „Dazu gehört natürlich auch die Beschäftigung mit nachhaltigen und verantwortungsvollen Produktionsweisen. Diese Themen sind für uns als Hochschule nicht erst seit der Energiekrise von zentraler Bedeutung.“
Die Veranstaltungsreihe „Mainz leuchtet“, die in Kooperation mit mainzplus CITYMARKETING, der Landeshauptstadt Mainz sowie dem Land Rheinland-Pfalz durchgeführt wird, hat sich die Belebung der Innenstadt und die Unterstützung der dort ansässigen Geschäfte und Betriebe zum Ziel gesetzt. Sie umfasst mehrere Einzelmaßnahmen und wird durch das Förderprogramm „Innenstadt-Impulse“ des Landes Rheinland-Pfalz und der Landeshauptstadt Mainz unterstützt. Aufgrund der aktuellen Energiekrise wurde das ursprünglich für den Herbst 2022 geplante Lichtfestival auf das kommende Jahr verschoben.