SCHOTT gehört als globaler Spezialglashersteller zu einer sehr energieintensiven Industrie mit einem großen CO2-Abdruck. Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender des Vorstands, zeigte im Rahmen des zweiten M³-Vortrags im Sommersemester 2023 verschiedene Möglichkeiten, wie SCHOTT bis 2030 klimaneutral werden kann.
Trotz Pfingstferien, gutem Wetter und den bevorstehenden Klausuren war die Aula der Hochschule Mainz gut gefüllt. Auch einige externe Gäste mit großem Interesse an dem Thema Nachhaltigkeit konnten ihre Fragen direkt an Dr. Heinricht adressieren. SCHOTT setzt im Hinblick auf das Ziel Klimaneutralität vor allem auf grünem Strom und grünen Wasserstoff. So konnte – trotz einer Steigerung der Produktion – innerhalb von zwei Jahren der CO2 Ausstoß um 60% gesenkt werden. SCHOTT stellt außerdem Überlegungen an, ein eigenes Naturschutzgebiet ins Leben zu rufen, um so CO2 zu kompensieren.