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Luminale 2014

re:connect – Studierende der FH Mainz, Studiengang Zeitbasierte Medien stellen am Frankfurter Hauptbahnhof aus
Unter der Leitung von Prof. Tjark Ihmels sind sechs Projekte entstanden, die ab Sonntag, den 30.03.2014 bis zum 04.04.2014 am Frankfurter Hauptbahnhof im Rahmen der Luminale, Biennale der Lichtkultur zu sehen sein.

been seen

Was ist Grösse, was steht über und begleitet uns. Möglicherweise sind wir beeinflusst dadurch was wir sehen – beeinflusst von dem was vor uns liegen mag. Was ist heute und was war gestern, was könnte sein und was steckte schon immer dem Ganzen inne. Die Videoinstallation »BEEN SEEN« spielt mit lokalen Grössen und deren Auswirkung auf unser Heute und Morgen. Was war und was wird sein, was ist, weil es so ist. Durch die Projektion überdimensionaler und zeitlich unterschiedlicher Inhalte überstrahlt »BEEN SEEN« das tatsächliche Jetzt und regt dazu an zu hinterfragen. Als Ort für die Installation habe ich mir den freien Laden in der Nähe der Rolltreppen zur Taunusstrasse ausgesucht. Die etwa 23m lange und ca. 3m hohe Glasfläche soll von innen als eine Rückprojektion auf die Glasscheiben aufgebracht werden. Hierzu müssten die Glasscheiben mit einer entsprechenden Projektionsfolie versehen werden.

voool

Bei der interaktiven Licht-Installation voool dient der Besucher als Bindeglied und schließt mit seinem Körper einen Kreislauf. Erst wenn eine Person zwei Pole verbindet, fließt die Energie in die Lichtobjekte und bringt diese zum Leuchten. Mehrere Besucher können als Medien gemeinsame Verbindungen herstellen und synergetische Wechselwirkungen erzielen. Die Installation reagiert dabei sowohl visuell, als auch akustisch auf die Veränderungen.

Webseite: voool.de

insane

Das Projekt »in:Sane« ist ein dreidimensionales, sich bewegendes Hologramm, welches sich in einer gläsernen Pyramide befindet.Der Name des Projekts soll das Futuristische unserer Idee vermitteln. Es soll die Grenzen zwischen Vorstellung, Illusion und Realität durchbrechen. reflect Diese Installation bietet dem Besucher die Möglichkeit, inmitten des Hauptbahnhofs in eine andere Dimension einzutauchen. Die begehbare Installation schafft durch Licht und Reflexionen einen Raum, der eine scheinbar unendliche Tiefe erzeugt.

Weitere Informationen können Sie der Projektwebseite entnehmen.
Webseite: reflect-luminale.de

substage

Über die gesamte Wegstrecke der Gleisunterführung werden an insgesamt 6 Stationen Lichtinstallationen entstehen, die vom Design an Stalaktiten & Eiszapfen erinnern. Diese werden jeweils mit mindestens zwei blau leuchtenden Scheinwerfern ausgerüstet. An ein bis zwei Standorten werden leise und sanfte Klänge über Lautsprecher eingespielt um die Illusion einer Tropfstein-/ Eishöhle zu verstärken. Das sanfte Plätschern von Regen und das Knacken von Eis bei klirrender Kälte. Die Natur hält Winterschlaf und erholt sich von den Strapazen des vergangenen Jahres. Diese Installation soll ein wenig Ruhe in den hektischen Betrieb des Bahnhofes bringen und die Reisenden für einen kurzen Moment in eine andere Welt entführen.