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Kunststoff-Bildungspfad

Prof. Dr. Katharina Landfester, Direktorin am Max-Planck-Institut für Polymerforschung (links) und Prof. Michael Spies, Studiengang Architektur (2.v. rechts) mit den Gewinnerinnen und Gewinnern des Wettbewerbs. Foto: Bernd Eßling

Preisverleihung an Studierende der Hochschule Mainz

Im Rahmen der Eröffnung des „Kunststoff-Bildungspfads“ auf dem Gelände des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung (MPIP) ist am 3. September der Siegerentwurf „wowood“ von Esther Saweljew, Joana Ferreira, Jana Schmidt und Lara Fahroß, prämiert worden.

Siegerprojekt „wowood“ von Esther Saweljew, Joana Ferreira, Jana Schmidt, Lara Fahroß.
Foto: Hochschule Mainz

Der Entwurf besticht durch seine Einfachheit und hohe räumliche Qualität. Mit einem einfachen Lattenprofil wird ein atmosphärisch dichter Innenraum geschaffen, der komplett in Holz konstruiert ist. Eine spätere Abbaubarkeit und damit ein geschlossener Stoffkreislauf tragen dazu bei, die eingesetzten Ressourcen sinnvoll zu nutzen.

Das Projekt, das beispielhaft die Möglichkeiten und Potenziale des Holzbaus aufzeigt, war in einem interdisziplinären Projekt zum Thema Holzbau in Kooperation mit dem MPIP entstanden, an dem sich Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens unter der Leitung von Prof. Gero Quasten und Prof. Kay-Uwe Schober beteiligt hatten. Aufgabe war es, eine Station für den „Kunststoff-Bildungspfad“ zu entwerfen, der Wissen rund um die Geschichte, die Verwendung und die Eigenschaften von Polymeren vermittelt und dabei auch künstlerische Objekte mit einbezieht.

Das Projekt wurde gefördert von der Hochschule Mainz, dem MPIP und der Mainzer Wissenschaftsstiftung und kann auf dem Bildungspfad „Polymere“ direkt hinter dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung, parallel zur Koblenzer Straße, besichtigt werden.


Weitere Informationen unter: http://www.mpip-mainz.mpg.de/kunststoffpfad