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„In­ter­na­tio­nal Finance“ in Tirana

Albanische und deutsche Studierende arbeiten zusammen an Projekten

25 Studierende der Bacheloroption „International Finance“ am Fachbereich Wirtschaft, verbrachten gemeinsam mit den beiden Professoren Dr. Karsten Lorenz und Dr. Markus Hehn, eine äußerst faszinierende Projektwoche an unserer Partneruniversität Epoka in Tirana, Albanien. Während dieser Zeit arbeiteten die Mainzer Studierenden in gemischten Teams mit albanischen Studierenden an verschiedenen Themen aus dem Bereich Banking und Finance. Darüber hinaus wurden spannende, themenbezogene Exkursionen unternommen. Während eines Treffens im albanischen Finanzministerium fand ein Austausch mit der Kabinettchefin Merita Gurabardhi (MBA), statt. Dabei wurden unter anderem die äußerst dynamische und beeindruckende Entwicklung des Landes sowie der weitere Weg zu einer künftigen Mitgliedschaft in der EU besprochen.

Bei einem Besuch der Intesa Sanpaolo Albanien, einer der führenden Privatbanken Albaniens, präsentierte CEO Alessandro D'Oria die Strategie der Bank im albanischen Markt und zeigte der Gruppe die Filiale der Zukunft – eine Kombination aus digitaler und herkömmlicher Filiale in einer eigens konzipierten und gebauten Umgebung. Die Zentralbank Albaniens erläuterte im Rahmen eines Vortrags die finanzpolitischen Herausforderungen einer schnell wachsenden Wirtschaft und bot der Gruppe eine anschauliche Führung durch das nationale Geldmuseum. Der Aufenthalt in Tirana wurde durch verschiedene kulturelle Highlights abgerundet, darunter der Besuch der Burg Kruja und ein Ausflug nach Durres. Am letzten Tag präsentierten die gemischten Teams ihre Abschlussarbeiten vor den albanischen sowie deutschen Professoren. Am Abend wurden die herausragenden Ergebnisse gebührend gefeiert und den Studierenden wurden Teilnahmezertifikate überreicht. „Es war sehr beeindruckend, wie die deutschen und albanischen Studierenden zusammengearbeitet haben und dabei neben der fachlichen Bearbeitung der Projektthemen auch ihre interkulturellen Kompetenzen weiterentwickelt haben“, betont Markus Hehn. Und ergänzt: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass aus der ein oder anderen Zusammenarbeit in den Teams eine Freundschaft entsteht.“