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Innovative Hochschule

IHS-Workshop Teilnehmende Foto: Sven-Helge Czichy/ Hochschule Mainz

Workshop: Zusammenarbeit mit außerhochschulischen Partnern

Am 9. und 10. Oktober 2024 trafen sich die 29 vom BMBF geförderten „Innovativen Hochschulen“ der zweiten Förderphase (2023–2027) zu einem Präsenzworkshop in Mainz. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Projektträger VDI Technologiezentrum GmbH hatten zu dieser Veranstaltung eingeladen, um den Austausch und die Zusammenarbeit mit außerhochschulischen Partnern zu fördern. Über 70 Teilnehmende aus ganz Deutschland folgten der Einladung. An der gastgebenden Hochschule Mainz wurde ein vielfältiges Programm mit interaktiven Formaten wie 3-Ecken-Diskussionen, Podiumsgesprächen, Speeddating und Workshops geboten.

Nach einer Begrüßung durch Prof. Dr. Susanne Weissman und Nils Schröder (BMBF) stiegen die Anwesenden mit verschiedenen Impulsvorträgen in das Thema Kooperationen und Zusammenarbeit mit außerhochschulischen Partnern ein.

Das Highlight des ersten Tages war die 3-Ecken-Diskussion, bei der die Teilnehmenden dazu angeregt wurden, die Perspektive eines Unternehmers, einer NGO oder einer Kommune einzunehmen und zu überlegen, welche Kommunikationswege Unternehmerinnen und Unternehmer bevorzugen. Dabei standen persönliche Kontakte, Messen und auch mögliche Hürden wie Antragsbürokratie im Fokus der Diskussion. Zum Austausch standen den Teilnehmenden Expertinnen und Experten aus der Praxis zur Verfügung, darunter Jürgen Roos von tfSemanticService GmbH, Rena Wißmeier und Markus Böling von der KGSt – Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement und Dr. Christina tom Suden vom Life Science Zentrum Mainz. Ziel war es, dass die Teilnehmenden eine klare Vorstellung davon gewinnen, wie sie IHK, Unternehmen und Kommunen gezielt ansprechen und für gemeinsame Projekte gewinnen können.

In der am zweiten Tag von Prof. Dr. Anett Mehler-Bicher, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer, geleiteten Podiumsdiskussion wurden gemeinsam mit Expertinnen aus Politik, Hochschule und Wirtschaft neue Perspektiven für den Aufbau erfolgreicher Netzwerke aufgezeigt. Neben Manuela Matz, Wirtschaftsdezernentin im Dezernat III – Wirtschaft, Stadtentwicklung, Liegenschaften und Ordnungswesen der Stadt Mainz, und Frauke Bothe-Anstädt, Managerin des Startup Ecosystems Maxfinex Technologiezentrum, diskutierten Nikola Chardonnes, Koordinatorin des Transformations-Hubs der Hochschule Rhein-Waal, und Kristin Sprechert vom Zentrum für Innovation und Technologietransfer der Hochschule Zittau/Görlitz mit dem interessierten Publikum über erfolgreiche Strategien für ein effektives Beziehungsmanagement. Die verschiedenen Aspekte gelungener Kooperationen zwischen Hochschule und außerhochschulischen Partnern wurden in der anschließenden Gruppenarbeit vertieft.

Von Seiten des EMPOWER-Transferbündnisses gab es während des zweitägigen Präsenzworkshops spannende Einblicke in die laufenden hochschulübergreifenden Kooperationen mit externen Partnern.