Das LUX der Hochschule Mainz verwandelte sich kürzlich in ein Zentrum kreativer Ideen und unternehmerischen Geistes. Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Social and Sustainable Business Planning – Making a Better Future“, unter der Leitung von Prof. Dr. Anett Mehler-Bicher und Prof. Dr. Anna Rosinus, präsentierten zehn Studierenden-Teams ihre Konzepte für nachhaltige und sozial verantwortliche Unternehmen. Die Aufgabe war klar: Entwicklung einer fiktiven Geschäftsidee mit echtem „Impact“, die sich durch marktfähige Produkte und Dienstleistungen auszeichnet.
Die Bachelor-Studierenden aus sechs Studiengängen zeigten eindrucksvoll, dass unternehmerisches Denken und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Ihre Lösungsansätze reichten von dem Ausbau der Infrastruktur in Malawi, der Verbesserung von Bildungsbedingungen, bis hin zur Effizienzsteigerung im deutschen Güterverkehr durch die Minimierung von LKW-Leerfahrten. Dabei lag der Fokus stets auf der Entwicklung von Geschäftsmodellen, die sich langfristig selbst tragen können und nicht auf Subventionen angewiesen sind.
In zehnminütigen Pitches vor einer Jury mit externen Mitgliedern, präsentierten die interdisziplinären Teams ihre durchdachten Geschäftspläne, die von detaillierten Marktanalysen über Finanzprognosen bis hin zu Strategien für Vertrieb und Marketing reichten. Besonders beeindruckend war die Vielfalt der Ansätze und die Bereitschaft, auch unkonventionelle Wege zu gehen. Die Studierenden bewiesen, dass sie nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis unternehmerisch denken und handeln können.
Die Lehrveranstaltung bot den Studierenden eine wertvolle Plattform, um ihre Ideen zu präsentieren und Feedback von Experten zu erhalten. Sie zeigte, dass die Hochschule Mainz einen Nährboden für innovative und verantwortungsbewusste Unternehmer schafft. Die vorgestellten Geschäftsideen spiegelten das Engagement der Studierenden wider, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten.
