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HAW-Forschungstag

Wissenschaftliche Exzellenz und Innovation aus Rheinland-Pfalz

Beim ersten HAW-Forschungstag „Zukunft ist WIR – Wissenschaft, Innovation, Rheinland-Pfalz“ präsentierten die Hochschulen für angewandte Wissenschaften ihre vielfältigen Forschungsprojekte. Gastgeberin für exzellente Wissenschaft und engagierte Forschende war in diesem Jahr die Hochschule Kaiserslautern am Campus Zweibrücken.

Über 200 Teilnehmende von acht Hochschulen für angewandte Wissenschaften – Bingen, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Trier, Worms und Kaiserslautern – kamen am 25.06. zusammen und zeigten ein breites und vielfältiges Spektrum an Forschungsaktivitäten des Bundeslandes. Die Veranstaltung umfasste Präsentationen von Verbundvorhaben und Projektbeispielen aus den Bereichen Gestaltung, Informatik, Life Sciences, Technik und Naturwissenschaft sowie Wirtschaft, Soziales und Gesundheit. Durch klassische Vorträge, Postersessions und eine Vielzahl an Exponaten entstand ein lebendiges und spannendes Bild der rheinland-pfälzischen Forschungslandschaft.

Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit in Rheinland-Pfalz, betonte die Bedeutung der Forschung und des Transfers durch die HAW für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz: „Vor dem Hintergrund der immer komplexer werdenden Zukunftsfragen ist die Forschung und der Transfer der HAW von großer Bedeutung. Deshalb freue ich mich sehr über diesen landesweiten Forschungstag, der eine hervorragende Plattform für die gegenseitige Reflexion, Vernetzung und das Schmieden neuer Vorhaben und Kooperationen bietet.“

In seiner Begrüßung betonte Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der Hochschule Kaiserslautern, dass neben den vielfältigen Forschungsansätzen auch echte Spitzenforschung betrieben wird: „Heute werden Projekte mit besonderer Strahlkraft, sogenannte Leuchttürme, präsentiert sowie Transferaktivitäten und Förderangebote vorgestellt.“

Die Vizepräsidentin für Forschung und Transfer der Hochschule Mainz, Prof. Dr. Anett Mehler-Bicher stellte im anschließenden Kaleidoskop der Forschung die vier Profilbereiche und einen Potenzialbereich der Hochschule Mainz illustrativ vor. In den anschließenden Paralellsessions präsentierten im Bereich Informatik Cédric Roussel „Erklärbare Künstliche Intelligenz für räumliche Daten“ und Alexander Rolwes „Geovisuelle Ansätze zur Analyse raum-zeitlicher Korrelationen in urbanen Anwendungsfällen“ (beide i3mainz). Im Bereich Gestaltung stellte Prof. Florian Jenett das Projekt „KITeGG - KI greifbar machen und begreifen: Technologie und Gesellschaft verbinden durch Gestaltung“ vor. Die Session zu Wirtschaft/Soziales/Gesundheit moderierte Prof. Dr. Anett Mehler-Bicher, hier wurde unter anderem das EMPOWER-Projekt „Biographiearbeit in Senioreneinrichtungen: Nachhaltige Anregung von Gesprächen und Erinnerungen durch multimodale Präsentation der Lebensgeschichte“ von Almut Plath (KH Mainz) präsentiert, welches in Kooperation mit der Hochschule Mainz durchgeführt wird.

Ein besonderes Augenmerk wurde auf die innovativen und wegweisenden Vorhaben und Initiativen der Carl-Zeiss-Stiftung gelegt. Neben einer Einführung in die Fördermöglichkeiten stellten sich exemplarisch vier CZS geförderte Projekte vor. Darunter das am i3mainz angesiedelte Projekt „Rafviniert: Ein Projekt zur Raumintelligenz für die integrierte Versorgung von Seniorinnen und Senioren in ländlichen Quartieren“, welches von Florian Brunn dem interessierten Publikum vorgestellt wurde. Die anschließende Postersession gipfelte in der Preisverleihung für die besten Posterbeiträge.

„Alles in allem eine gelungene Veranstaltung zum Netzwerken über Hochschulgrenzen hinaus, die einmal mehr die Excellenz an Hochschulen für angewandte Wissenschaft beweist,“ resümiert Prof. Dr. Anett Mehler-Micher.

Der nächste landesweite Forschungstag wird 2026 stattfinden. Die einladende Hochschule wird noch bekannt gegeben.

Tagungsband des HAW-Forschungstages Rheinland-Pfalz 2024

Impressionen:

 

Weitere Informationen und finden Sie unter: https://www.hs-kl.de/forschung/weiteres-zur-forschung/haw