Am 3. April wurde es sehr lebendig in der Fachrichtung AIGeo: 45 technikbegeisterte Mädchen besuchten im Rahmen des alljährlichen Girls’Day die Fachrichtung Angewandte Informatik und Geodäsie – neugierig, wissenshungrig und mit jeder Menge Fragen im Gepäck. Nach einem Rundgang durch die Labore und einer Aussicht vom Messdach durch die Messgeräte hin zum Stadion ging es direkt ans Eingemachte: Drei Workshops, drei spannende Themen, viele Aha-Momente!
Führung durch die Labore und aufs Messdach
Die Drohnenpilotinnen etwa hoben im wahrsten Sinne des Wortes ab: Nach einem kurzen Technik-Check und ersten Flugversuchen entdeckten sie, wie aus Luftfotos 3D-Modelle entstehen – und was Drohnentechnologie in der Geoinformatik sonst noch so bewirken kann.
Allgemeine Einführung und Mittagspause
In einer zweiten Gruppe drehte sich alles um die Frage “Wie sieht ein Computer einen Raum?” Die Teilnehmerinnen beobachteten einen Laserscanner bei der Arbeit, exportierten die dabei erzeugten 3D-Daten und experimentierten damit. Besonders spannend: Mit Unterstützung einfacher Algorithmen konnten Wände, Möbel oder Hindernisse im virtuellen Raum automatisch erkannt werden.
Einblick in die Workshops
Die dritte Workshop-Gruppe begab sich auf eine Reise in die Welt der Kartografie, denn ohne Karten läuft in der Geoinformatik nichts. Die Mädchen erlernten dabei einfache digitale Karten selbst am Computer zu erstellen und zu gestalten.
Ein herzliches Dankeschön geht an Jessica Buchner, Malte Horn und Niklas Bockshecker, ebenso wie an die Studierenden Luisa Trapp, Philipp Schimpf, Paula Wacker und Rebekka Zawada für die äußerst engagierte Organisation und Durchführung der Workshops.
Alle Fotos: Masoome Mohammadi, CC BY SA 4.0