Luca Kazmierczak LL.M., Absolvent des Masterstudiengangs Wirtschaftsrecht – Arbeitsrecht & Personalmanagement, erhält für seine Masterarbeit „Die Durchsetzung des Entgeltgleichheitsgebots durch Entgelttransparenz“ den Preis für eine forschungsstarke Abschlussarbeit des Fachbereichs Wirtschaft. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird erstmalig vergeben und von Alumnity e.V. gesponsert.
„Luca Kazmierczak hat das Thema seiner Arbeit überragend ausgearbeitet“, betont die Betreuerin der Arbeit, Prof. Dr. iur. habil. Katharina Dahm, stolz. Auch, dass der Preisträger das Thema selbst vorschlug, beeindruckt die Professorin. Die im Wintersemester 2021/2022 abgeschlossene Arbeit hat höchsten Mehrwert für die Rechtswissenschaft und durch den hervorragenden Reformvorschlag für das aktuelle Entgelttransparenzgesetz auch für den Gesetzgeber. In einem gemeinsamen Aufsatz (ZESAR Ausgabe 07/2022) haben Luca Kazmierczak und Katharina Dahm die nötige Gesetzesreform noch einmal unter europarechtlichen Aspekten vertieft.
Der 26-jährige Preisträger wechselte aus Niedersachsen nach Mainz. Nach seinem Bachelorabschluss in Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt im Unternehmensrecht in Osnabrück beschloss Luca Kazmierczak, sich auf Arbeitsrecht zu spezialisieren und startete mit dem Master am Fachbereich Wirtschaft durch. Heute ist er als Referent für Arbeitsrecht und Beschäftigungsbedingungen bei einem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn in Frankfurt tätig.
„Ich freue mich, der erste Träger des Preises zu sein und finde es toll, dass der Fachbereich und Alumnity e.V. auf diese Weise die viele Arbeit, die in den Bachelor- und Masterarbeiten der Studierenden steckt, noch einmal ganz besonders würdigen“, sagt der Masterabsolvent.
Der Preis für eine forschungsstarke Abschlussarbeit soll Studierende des Fachbereichs Wirtschaft auszeichnen, die ihr Studium mit einer besonders forschungsstarken Abschlussarbeit beendet haben.