Sonja Schloss, Lola Coenen, Tanja Fuchs und Christine Held wurden mit dem 500-Euro-dotierten Kurt-Dörr-Preis 2023 geehrt. Seit vielen Jahren ist es zur Tradition geworden, dass der Alumnity e.V. diesen Preis auf der Akademischen Abschlussfeier an Personen verleiht, die sich mit außerordentlichem persönlichen Einsatz und Engagement für den Fachbereich Wirtschaft verdient gemacht haben. In diesem Jahr fiel die Wahl auf das Team des Prüfungsmanagements.
Die Laudatorin Claudia Huberti unterstrich, dass die Kolleginnen im Bereich der Fachberatung oft einen Balanceakt zwischen den Vorgaben der Prüfungsordnungen und den individuellen Anforderungen der Studierenden bewältigen müssen. Weiter führte sie aus, dass im vergangenen Jahr eine anspruchsvolle und aufwendige Systemumstellung durchgeführt wurde, welche große Herausforderungen mit sich brachte. Mit außergewöhnlichem persönlichem Engagement, haben die Kolleginnen diese Herausforderungen gemeistert.
"Wir möchten Ihnen für Ihre fachkundige Betreuung der Studierenden danken, welche von einem hohen Maß an Fachwissen geprägt ist, sowie für Ihren besonderen persönlichen Einsatz im Rahmen der aufwendigen Systemumstellung", betonte Claudia Huberti, die jahrelang den Vorsitz von Alumnity innehatte.
Zum Kurt-Dörr-Preis: Der Namensgeber, Kurt Dörr, spielte eine zentrale Rolle beim Aufbau der früheren Fachhochschule Mainz. Im Jahr 1964 gründete er die Staatliche Höhere Wirtschaftsfachschule, den Vorläufer des Fachbereichs Wirtschaft. Dörr trug maßgeblich dazu bei, dass bei der Gründung der Fachhochschule die betriebswirtschaftlichen Studiengänge gleichberechtigt neben den ingenieurorientierten Studiengängen standen. Zu seiner Ehre wurde dieser Preis ins Leben gerufen. Alle Preisträger haben eines gemeinsam: Sie haben sich in besonderer Weise für den Fachbereich Wirtschaft eingesetzt und dadurch in hohem Maße positiv gewirkt, im Sinne des Namensgebers dieses Preises.