Prof. Dr. Susanne Weissman, die designierte Präsidentin der Hochschule Mainz, hat am 13. Februar 2020 aus der Hand von Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf die Ernennungsurkunde für ihr neues Amt entgegengenommen. Susanne Weissman war am 10. Juli 2019 vom Senat der Hochschule Mainz in ihr Amt gewählt worden, das sie als Nachfolgerin von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth am 1. März 2020 antreten wird.
„Ich freue mich, die Leitung einer jungen, dynamischen Hochschule zu übernehmen, die in der Bildungslandschaft sehr gut aufgestellt ist. Ich möchte in Mainz etwas Neues aufbauen und gleichzeitig Bewährtes stärken. Eine der großen Herausforderungen der Zukunft ist die Digitalisierung, die auch und gerade an den Hochschulen kritisch reflektiert und, zum Wohle aller Beteiligten, sinnvoll umgesetzt werden sollte. Mit der Perspektive der baulichen Zusammenführung aller Hochschulbereiche auf einem Campus hat die Hochschule Mainz darüber hinaus die Chance, ihr Profil weiter zu schärfen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit auszubauen“, erklärte Prof. Dr. Susanne Weissman bei der Urkundenübergabe.
Susanne Weissman studierte nach ihrem Lehramtsstudium für Grund- und Hauptschulen Psychologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo sie anschließend promovierte. Zunächst war sie als freiberufliche Psychotherapeutin und Unternehmensberaterin tätig. Seit 2004 lehrte Susanne Weissman an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Dort nahm sie seit 2008 das Amt der Vizepräsidentin wahr und war verantwortlich für die Themenbereiche Personalentwicklung, Hochschulentwicklung und Digitalisierungsstrategie sowie Weiterbildung.
„Herzlich möchte ich Frau Weissman zu ihrer neuen Aufgabe gratulieren. Die Hochschule Mainz hat in den letzten Jahren eine ausgesprochen positive Entwicklung erlebt. Das ist eine hervorragende Ausgangslage, um die Hochschule in eine gute Zukunft zu führen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Frau Weissman und wünsche ihr viel Erfolg und Glück bei der anstehenden Aufgabe“, so Wissenschaftsminister Wolf.