Unter dem Motto "InternShip – Begegnungen in den Digital Humanities" luden die Studierenden des Studiengangs „Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften“ am 11. April 2019 in die Naturwissenschaftliche Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ein. Dort berichteten sie über die Erfahrungen in ihren zehnwöchigen Praxisprojekten, die sie im In- und Ausland absolviert hatten. In Deutschland, aber auch in Beirut, Rom, London und Washington, D.C. hatten sie die Arbeitsweise einer wissenschaftlichen Institution, verschiedene Forschungsbereiche, Tools und Praktiken kennengelernt.
Maximilian Kopp hatte im vergangenen Jahr sein Praxisprojekt am i3mainz absolviert,
Foto: Vanessa Liebler, cc-by-sa-4.0
Jun.-Prof. Dr. Stefanie Acquavella-Rauch, die in dem Studiengang zum Thema Musikwissenschaft unterrichtet, beleuchtete in ihrem Impulsvortrag die Frage: Was ist eigentlich Digitalität?
Stefanie Acquavella-Rauch hielt den Impulsvortrag, Foto: Vanessa Liebler, cc-by-sa-4.0
Die Veranstaltung, welche die Studierenden im Rahmen einer Übung organisierte hatten, lief unter den Vorzeichen "Diginauten im Kosmos der Digital Humanities" und bot den Anwesenden viel Raum zum Austausch und zur Diskussion, aber auch zur aktiven Beteiligung. So konnten sich Experimentierfreudige entlang des Planetensystems auf eine Erkundungstour mit praxisnahen Einblicken in einzelne Projektarbeiten begeben. Jeder Planet stand dabei für einen der fachlichen Schwerpunkte aus dem Studiengang „Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften“. Eingeladen waren Kommilitoninnen und Kommilitonen aus allen Semestern, Professorinnen und Professoren, aber auch Vertreter zahlreicher wissenschaftlicher Institutionen aus ganz Deutschland.
Donata Gerhards, Mitarbeiterin an der JGU, studiert im Studiengang und hat ihr Praxisprojekt in Rom absolviert, Foto: Vanessa Liebler, cc-by-sa-4.0
Der Veranstaltung vorangegangen war ein Treffen der Institutionen, die ihre Angebote für die in diesem Jahr anstehenden Praxisprojekte vorstellten. Mit dabei waren natürlich viele mainzed-Partner, darunter auch das i3mainz, aber auch das Deutsche Archäologische Institut, das Stadtarchiv Aschaffenburg und die Max-Weber-Stiftung, welche bereits im letzten Jahr Gastgeber für einige der Studierenden gewesen war.