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E-Mobilität im Fokus

MINOS – Echtzeit-Datendienst für Rettungsfahrzeuge – Prognose zur verzögerungsfreien Querung streckenseitiger Bahnübergänge (Copyright: Shirley Sidharta, CC BY SA 4.0)

Hochschule Mainz stellt Projekt „MINOS“ vor

Elektro-Mobilität spielt mittlerweile in diversen Bereichen eine große Rolle und birgt großes Potenzial. Dieses haben auch kleine und mittelständische Unternehmen für sich erkannt und ihren Fokus daraufgelegt. Auf der Suche nach innovativen und nachhaltigen Lösungen bietet die Zusammenarbeit mit Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) vielfältige Möglichkeiten. Daher laden die Mitgliedshochschulen der Hochschulallianz für den Mittelstand (HAfM) am Dienstag, den 17. September 2023, von 15 bis 16.30 Uhr zum Onlinedialog mit dem Thema „E‑Mobilität im Fokus – Impulse aus der Wissenschaft für den Mittelstand“. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

„MINOS“ - Echtzeit-Datendienst für Rettungsfahrzeuge

Auch die Hochschule Mainz ist als Mitgliedshochschule dabei: Prof. Dr. Karl-Albrecht Klinge, Professor für Angewandte Informatik mit Schwerpunkt Geographische Informationssysteme an der Hochschule Mainz, stellt gemeinsam mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern Konstantin Geist, Julian Stockemer und Sarah Schütz das Projekt „MINOS“ vor. Dabei geht es um einen Echtzeit-Datendienst für Rettungsfahrzeuge, mithilfe dessen eine Prognose zur verzögerungsfreien Querung streckenseitiger Bahnübergänge erstellt wird. Hierfür wird ein Datendienst zur Verfügung gestellt, der Rettungskräften mit ausreichend zeitlichem Vorlauf prognostiziert, ob das Einsatzfahrzeug bei Erreichen des Bahnübergangs einen offenen oder geschlossenen Übergang vorfinden wird. Rettungsdienste können somit ihre Routenplanung auf innovative Weise optimieren, um Einsatzorte auf schnellstmögliche Weise ansteuern zu können.

Die Teilnehmenden erwartet am Donnerstag, den 17. September 2024, im Zuge der Onlineveranstaltung ab 15 Uhr auf der Onlineplattform Spatial Chat zunächst ein kurzer Einblick in unterschiedliche Projekte an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften rund um den Themenschwerpunkt „E-Mobilität“. Anschließend besteht die Möglichkeit, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Detail zu erkunden und mit den Beteiligten ins Gespräch zu kommen. Mit diesem Dialogformat möchte die HAfM neben der Berliner Transferkonferenz die wechselseitigen Austauschbeziehungen zwischen Mittelstand und Wissenschaft zur Förderung des Transfers fördern und zu direkten Kooperationen beitragen.

Programm

  • 15 Uhr: Eröffnung durch den HAfM-Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Peter Ritzenhoff
  • 15.10 Uhr: Speedpräsentation zur Vorstellung der Kooperationsprojekte von Mittelstand und Hochschulen für Angewandte Wissenschaft mit dem Themenschwerpunkt „E‑Mobiltität”
    • Projekt „TRANGAN”, Akash Mangaluru-Ramananda (Hochschule Aalen)
    • Projekt „Nachhaltiger Leichtbau durch biobasierte Faserverbunde”, Prof. Dr. Iman Taha (Hochschule Aalen)
    • Projekt „Potentiale der Elektromobilität bei Integration der Mobility on Demand (MoD) in den ÖPNV”, Prof. Dr. Marc Gennat (Hochschule Niederrhein)
    • Projekt „Werkbank Sektorenkopplung”, Prof. Dr. Jens Thorn, Prof. Dr. Torsten Cziesla, Prof. Dr. Uwe Neumann (Hochschule Hamm-Lippstadt)
    • Projekt „Prüffeld für elektrische Traktionssysteme”, Prof. Dr. Christian Klöffer (Hochschule Offenburg)
    • Projekt „Power 400 – Hochleistungsladesystem mit integriertem Pufferspeicher”, M.Sc. Clemens Kerssen (TH Lübeck)
    • Projekt „MINOS”, Prof. Dr Karl-Albrecht Klinge, Konstantin Geist (Hochschule Mainz)
    • Projekt „Sicherheit von Li-Ionen Batterien”, Prof. Dr. Stefan Kolling (THM)
    • Projekt „E|MPower”, Prof. Dr. Armin Dietz, Prof. Dr. Jan Lohbreier (TH Nürnberg)
  • 15.45 Uhr: Erklärung der Spatial Chat Räume zum intensiven Austausch und Dialog
  • ab 15.45 Uhr: Onlinedialog und Netzwerken in den Online-Räumen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschulen und Mittelstand eines jeden Projekts

Anmeldungen sind ab sofort möglich unter hochschulallianz.de.

Die Bandbreite an Innovationen und Entwicklungen zeigt, welches Potenzial in der Zusammenarbeit von Mittelstand und Wissenschaft bundesweit und in den Regionen liegt.