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Drei Fragen an

Foto: Simon Rohlmann

Simon Rohlmann – Tandem-Professur für IT-Security/ Informationssicherheit

Simon Rohlmann hat seit April 2023 eine Tandem-Professur für IT-Security/ Informationssicherheit im Fachbereich Wirtschaft inne

Was hat Sie zum Wechsel an die Hochschule Mainz bewogen?

Einer der Hauptgründe für meinen Wechsel war der starke Fokus auf praxisorientierte Lehre an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Ich habe immer gerne direkt mit meinen Studierenden zusammengearbeitet, um sie auf konkrete berufliche Herausforderungen vorzubereiten. An der Hochschule Mainz kann ich diese praktische Ausrichtung noch intensiver verfolgen. Des Weiteren schätze ich die kleineren Gruppengrößen, die eine persönliche Betreuung und individuelle Unterstützung der Studierenden ermöglicht.

Was reizt Sie am meisten an Ihrer neuen Stelle?

Mit der Stelle als Tandem-Professor für IT-Security/Informationssicherheit an der Hochschule Mainz kann ich die beiden Welten von Forschung und Lehre mit der Arbeit als Experte in einem Beratungsunternehmen für sicherheitskritische Anwendungen verbinden. Dies bietet mir eine einzigartige Kombination und verknüpft die Theorie mit der Praxis. Der größte Reiz besteht darin, theoretisches Wissen aus der Lehre direkt in die praktische Welt der Industrie anzuwenden und umgekehrt. Als Tandem-Professor kann ich mein Wissen an die Studierenden weitergeben und an neuen Sicherheitskonzepten forschen. Gleichzeitig ermöglicht mir die Arbeit in der Industrie, dieses Wissen in realen, sicherheitskritischen Szenarien anzuwenden und zu verfeinern.

Zu welchem Thema würden Sie sich gerne mit Studierenden in lockerer Runde austauschen?

Ein Thema, über das ich mich gerne in einer lockeren Runde mit Studierenden austauschen würde, ist die faszinierende Schnittstelle zwischen IT-Sicherheit und künstlicher Intelligenz (KI). Dieses Thema ist nicht nur hochaktuell, sondern bietet auch eine Fülle von spannenden Diskussionspunkten: Wie kann KI dazu verwendet werden, umfassendere und präzisere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln? Welche Herausforderungen und Risiken ergeben sich dabei, und wie können wir sicherstellen, dass diese Technologien nicht gegen uns verwendet werden? Wie könnten bösartige Akteure KI nutzen, um neue und raffiniertere Angriffe zu entwickeln? Welche Methoden benötigt man, um sich vor solchen Bedrohungen zu schützen?

 

Unter der Überschrift „Drei Fragen an“ werden in loser Folge neu berufene Professorinnen und Professoren vorgestellt. Folgende Beiträge sind bereits in der Reihe „Drei Fragen an“ erschienen: