Dank seiner herausragenden Leistungen im Studium und seinem gesellschaftlichen Engagement erhält Robert Moldoveanu den DAAD-Preis. Der Preis ist mit 1000,- Euro dotiert und wird den Hochschulen vom Deutschen Akademischen Austauschdienst zur Verfügung gestellt. Mit diesem Preis sollen ausländische Studierende für besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet werden.
Robert Moldoveanu schließt gerade am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Mainz den Master International Business ab. Neben seinen hervorragenden akademischen Leistungen fällt der gebürtige Rumäne durch seine Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft auf. Er engagiert sich beispielsweise in sozialen Projekten und hilft Ausländern bei deren Integration in Deutschland.
Studiengangsleiter Prof. Dr. Daniel Porath schlug den Masterstudenten für den Preis vor. Robert Moldoveanu fiel Porath durch seine Mitarbeit und guten Beiträge auf. Er fand seine Assimilationsfähigkeit „so verblüffend gut“. „Sie wirkten auf mich wie jemand, der in Deutschland geboren ist“, betont Daniel Porath in seiner Laudatio. Moldoveanu hatte keine Schwierigkeiten im Studium und schließt den Master in der Regelstudienzeit mit sehr gutem Erfolg ab. Gleichzeitig hat er auch den Master an der französischen Partnerhochschule mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Ein weiterer Grund für die Nominierung ist die Hilfsbereitschaft des Preisträgers. „Ich habe Sie vorgeschlagen, weil ich beobachten konnte, wie Sie fast geräuschlos und ohne viel Aufhebens Ihren Kommilitonen geholfen haben, die größere Schwierigkeiten im Studium hatten als Sie.“
Darüber hinaus spricht der 26-Jährige sieben Sprachen: Rumänisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und hat Grundkenntnisse in Portugiesisch. „Sie sind der ideale Kandidat für diesen Preis und ich freue mich, dass die Jury das genauso gesehen hat“, unterstreicht Daniel Porath.
Der DAAD-Preis wurde Robert Moldoveanu im Rahmen der akademischen Abschlussfeier im Kurfürstlichen Schloss vom Präsidenten, Prof. Dr. Gerhard Muth verliehen.
Herzlichen Glückwunsch!