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Projekt

Digitalisierung verstehen und anwenden: Konzeption, Durchführung und Evaluation von Lehrveranstaltungen für die digitale Qualifizierung rückkehrinteressierter Migrant*innen

Das Projekt "Digitale Qualifizierung für Migrant*innen" ist Teil des Programms "Migration für Entwicklung (PME)", das die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) umsetzt. Die GIZ und das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration (MFFKI) finanzieren das Projekt, das von der Forschungsgruppe WIMM um Prof. Dr. Sven Pagel durchgeführt wird. Seit dem 01.07.2023 wird das Projekt mit alleiniger Unterstützung durch das MFFKI bis Ende des Jahres weitergeführt.

Das Projekt - Konzeption und Durchführung von Lehrveranstaltungen

Das Programm der GIZ dient der Qualifizierung von Rückkehrinteressierten, die ihr gelerntes Wissen im Herkunftsland einsetzen möchten und somit eine verbesserte Berufsperspektive im Heimatland haben. In diesem Kontext konzentriert sich das Projekt "Digitalisierung verstehen und anwenden" auf die Vermittlung digitaler Fähigkeiten an rückkehrinteressierte Migrant*innen. Zielgruppe sind rückreisewillige Migrant*innen aus 12 Ländern, die in der Aufnahmestelle für Asylbegehrende (AfA) Speyer beherbergt sind.

Ziel des Projektes ist die Erstellung, Durchführung und Evaluation eines niedrigschwelligen Lehrangebotes für heimkehrende Migrant*innen mit dem Fokus digitale Bildung. Dazu gehören unter anderem das Modul "Basic tools for professional use", welches grundlegende Kenntnisse im Umgang mit digitalen Anwendungen vermittelt, sowie weiterführende Angebote u.a. zu den Themen E-Mail Kommunikationprofessioneller und sicherer Umgang mit dem Internet und Digitale Dokumente.

"Digitale Qualifizierung für Migrant*innen" ist ein prototypisches und praxisorientiertes Projekt, welches vor, während und nach der Durchführung genaustens evaluiert wird, um es perspektivisch auch in anderen Bundesländern anwendbar zu machen.

Das Projekt wurde als DigiQ2 in alleiniger Förderung des MFFKI von 01.07.2023 bis 31.12.2023 fortgesetzt. Derzeit wird das Projekt in selbiger Förderung als DigiQ3 noch bis 30.06.2024 umgesetzt.