Projekt
Kurzbeschreibung
"Digitale Musikbildung: Digitale Lernformate in der Musikbildung aus der Perspektive von Medienpädagogik, Informatikdidaktik und Medienmanagement", kurz “DigiMuBi”, heißt das kooperative Promotionsprojekt zwischen Hochschule Mainz, Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Mainzer Musikverlag Schott Music. Es möchte der Frage auf den Grund gehen, wie digitale Tools und Formate die Musikbildung bereichern können. Dabei untersucht es Ausgangssituationen und Veraussetzungen, verschiedene Lehr- und Lernformate und den Einsatz digitaler Tools im musikpädagogischen Bereich. Laufzeit des Projekts ist vom 01.01.2025 bis zum 31.12.2027.
Projektziele
Innerhalb des Projekts sollen Lehr- und Lernmethoden (in Gruppen, im Einzelunterricht oder beim Selbstlernen) sowie unterschiedliche digitale Elemente (z.B. Interaktivität, Quizze, Visualisierungen, Multimedialität oder Feedback) betrachtet werden. Die Ergebnisse sollen helfen, Handlungsempfehlungen für die Entwicklung effektiver digitaler Lernformate zu erstellen.
Neben der Erforschung digitaler Lernmedien fokussiert sich das Projekt auch auf die Analyse wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aspekte. Es sollen Ausgangssituationen und Voraussetzungen in der digitalen Musikbildung sowie Bedürfnisse und die Akzeptanz digitaler Methoden an Musikschulen und allgemeinbildenden Schulen untersucht werden.
Ziel ist es, herauszufinden, wie digitale Elemente und Formate den Musik- und Instrumentalunterricht bereichern und interessanter machen können – für Lernende und Lehrende gleichermaßen.
Förderung
Im Rahmen der InnoProm-Fördermaßnahme wird das Projekt unterstützt durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), kofinanziert vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz (MWG RLP). Weitere Förderer sind der Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Mainz, Schott Music und die Strecker-Stiftung.
Mit der Fördermaßnahme "InnoProm – Innovation und Promotion" fördert Rheinland-Pfalz anwendungs- und praxisorientierte Promotionsvorhaben, die konkrete Innovationen in rheinland-pfälzischen Unternehmen voranbringen. Dadurch sollen innovationsrelevantes Wissen und unternehmerische Bedürfnisse schnell und effizient zusammengebracht werden, um Lösungsmöglichkeiten für innovative unternehmerische Fragestellungen in konkreten vorwettbewerblichen FuE-Vorhaben zu erarbeiten. Mit der Qualifizierung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern leistet die Fördermaßnahme außerdem einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Fachkräfte. Unterstützt wird dies aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).



