Digitale Kompetenzen für Selbstbestimmung und Mobilität stärken (DigiKoSMos)
Das Projekt "Digitale Kompetenzen für Selbstbestimmung und Mobilität stärken" (DigiKoSMos) wird aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Förderperiode 2021 – 2027 (AMIF 2021 – 2027) und Mitteln des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration (MFFKI) gefördert. Die Europäische Union und das MFFKI finanzieren das Projekt, welches von der Forschungsgruppe WIMM um Prof. Dr. Sven Pagel im Projektzeitraum 01.07.2024 bis 30.06.2027 durchgeführt wird.
Projektziele
Übergeordnete Zielrichtung des Projekts ist die Befähigung potenziell rückkehrinteressierter
Drittstaatsangehöriger, digitale Kompetenzen auszubauen und selbstbestimmt einzusetzen, um ihre
Chancen für berufliche und soziale (Re-)Integration weltweit zu vergrößern.
Die übergeordnete Zielrichtung unterteilt sich in folgende Kategorien.
Strukturell: Potenziell rückkehrinteressierte Drittstaatsangehörige lernen in einer einheitlichen Infrastruktur aus Präsenz- und Onlinekursen. Sie erhalten kontinuierlich Unterstützung durch geschulte Mitarbeiter*innen.
Inhaltlich: Potenziell rückkehrinteressierte Drittstaatsangehörige erwerben digitale Kompetenzen nach dem europäischen Kompetenzrahmen DigComp und bauen spezifische Kompetenzen in digitalen Berufsfelder aus.
Methodisch: Potenziell rückkehrinteressierte Drittstaatsangehörige lernen in Lehr- und Lernsituationen, die durch wissenschaftliche Erkenntnisse fundiert sind und kontinuierlich evaluiert und weiterentwickelt
werden.
Fokus freiwillige Rückkehr: Potenziell rückkehrinteressierte Drittstaatsangehörige werden für eine freiwillige Rückkehr sensibilisiert und erhalten Qualifizierung in digitalen Kompetenzen, die ihnen den Wiederaufbau der Existenz nach der Ausreise erleichtern, sowie Beratungs- und Betreuungsangebote.
Projektmaßnahmen
Folgende Projektmaßnahmen sind vorgesehen:
