Willkommen in der Gleichstellung!
Wir setzen uns für die gleichstellungspolitischen Belange aller Mitglieder der Hochschule ein. Wir begreifen Gleichstellungsarbeit als ein Querschnittthema, das sich in allen Bereichen der Hochschule wiederfindet.
Wo die Gleichstellungsakteur*innen in der Hochschulstruktur verortet sind, können Sie der unteren Grafik entnehmen.
(Bildbeschreibung: Organigram, das die strukturelle Verankerung der zentralen und dezentralen Gleichstellungsbeauftragten an der Hochschule Mainz zeigt. Sowohl die zentralen als auch die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten haben vielfältiges Mitspracherecht, z.B. im Senat oder den jeweiligen Fachbereichsräten.)
Die Gleichstellungsbeauftragten sind in den unterschiedlichsten Fragen Ansprechpartnerinnen für Studierende und Mitarbeitende – z.B. bei der Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf, der Karriereförderung, bei Diskriminierung oder Benachteiligung. Sprechen Sie uns an!
Ein besonderer Fokus liegt auf den Themenfeldern Familiengerechte Hochschule und Frauen in der Wissenschaft. In diesen Bereichen arbeiten wir mit unterschiedlichen Fördermaßnahmen, Informations- sowie Beratungsangeboten.
Termine
Wann: 18:30 Uhr
Wo: CINÉMAYENCE
Filmvorführung mit anschließender Diskussion
Anlässlich des Jubiläums 75 Jahre Grundgesetz und 30 Jahre Ergänzung Art 3 (2):
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
Bonn 1948. Die Abgeordnete und Juristin Elisabeth Selbert (Iris Berben) kämpft unermüdlich für die Aufnahme des Satzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ in das Grundgesetz der zukünftigen BRD. Selbst ihre Sekretärin Irma (Anna M. Mühe) steht Selbert zunächst skeptisch gegenüber: sie versteht nicht, wie wichtig die Ziele sind. Ein Film über politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung und den erbitterten Kampf um Gleichberechtigung.
Reservierung notwendig unter
https://cinemayence.online/reservierung-online/
Eine Veranstaltung des Frauenzentrums Mainz, gefördert durch das Land Rheinland-Pfalz in Kooperation mit Ciné Mayence, dem Frauenbüro der Stadt Mainz, dem Haus des Erinnerns und dem Frauenbündnis Rheinland Pfalz
Wann: 15:30 - 17 Uhr
Wo: Campus
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.hs-mainz.de/event/termin/vereinbarkeit-von-pflege-und-studium-beruf/
Wir bitten um eine unverbindliche Anmeldung unter https://tinyurl.com/2dctu9g7. Für Mitarbeitende gilt die Teilnahme als Arbeitszeit.
Wo: Holzstraße (Raum wird noch bekannt gegeben)
Wann: 15:30 - 17 Uhr
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.hs-mainz.de/event/termin/pflege-im-quartier/
Wir bitten um eine unverbindliche Anmeldung unter https://tinyurl.com/2ca9n5ts. Für Mitarbeitende gilt die Teilnahme als Arbeitszeit.
Wo: Der Raum wird noch bekannt gegeben
Wann: 15:30 -17:00 Uhr
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.hs-mainz.de/event/termin/demenz-verstehen-gemeinsam-loesungen-finden/
Wir bitten um eine unverbindliche Anmeldung unter https://tinyurl.com/236tr5as. Für Mitarbeitende gilt die Teilnahme als Arbeitszeit.
Wo: Campus (raum wird noch bekannt gegeben)
Wann: 15:30 - 17 Uhr
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.hs-mainz.de/event/termin/pflege-kommunikation-und-resilienz/
Wir bitten um eine unverbindliche Anmeldung unter https://tinyurl.com/2c26eqny. Für Mitarbeitende gilt die Teilnahme als Arbeitszeit.
Wo: LUX - Pavillon
Frauen fehlt es an Sichtbarkeit. Das ist auch in der Geschichte des Grafik-Designs so – bis heute. Während die Leistungen von Männern reichlich dokumentiert sind, sind selbst für fragmentarische Informationen über Gestalterinnen intensive Recherchen nötig. Mit UN/SEEN wollen wir eine Lücke im deutschsprachigen Raum schließen und Frauen in Grafik-Design zwischen 1865 und 1919 in den Mittelpunkt stellen.
Indem wir Archive durchforsten, Wikipedia-Artikel anlegen oder ergänzen und ein Symposium mit zeitgenössischen Typografinnen veranstalten, schaffen wir diese Sichtbarkeit und diskutieren die Forderungen nach mehr Gleichberechtigung einer neuen Gestalterinnen-Generation.
Seit einigen Jahren veranstalten wir am Institut Designlabor Gutenberg der Hochschule Mainz Seminare zur gesellschaftlichen Relevanz von Design. Wir stellen Fragen nach Diskriminierung und vor allem nach Intersektionalität. Dabei wurde die Diskussion über Gender und Design, besonders im Grafik-Design, immer präsenter. Um diese Diskussion zu führen, ist es jedoch wichtig, die Ursprünge des Designs zu verstehen. Die Zeit vor dem Bauhaus und die Bedeutung von »Kunstgewerbe« wurde in der designgeschichtlichen Darstellung in Deutschland lange vernachlässigt. Wenn wir die Geschichte des Designs neu schreiben wollen, müssen wir allerdings auch die Anfänge berücksichtigen: Dieses Ziel verfolgt UN/SEEN.
Das Forschungsprojekt UN/SEEN basiert auf einer Förderung des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) zum Thema »Innovative Frauen im Fokus«.
Arbeitsgruppen
Aktionen z. B. zum 8. März, #4GenderStudies, Filmabende als Veranstaltungsformat/ Science Slams als Veranstaltungsformat; Kooperationen mit anderen HS/Unis
Sensibilisierung von Angestellten, Lehrenden und Studierende in der Thematik Diskriminierung (etwa Schulungsmaßnahmen)
Richtlinie, Dienstvereinbarung, Beschwerde- und Beratungsnetzwerk, Handlungsleitfaden für Diskriminierungsfälle, AGG-Beschwerdestelle
Wir freuen uns, über Ihr Interesse an diesen Themen und laden Sie herzlich ein, in den Arbeitsgruppen ehrenamtlich mitzuarbeiten! Melden Sie sich hierzu und für Rückfragen gerne bei Prof. Dr. Katharina Dahm als zentrale Gleichstellungsbeauftragte.
Haben Sie Fragen, Kritik oder sonstige Anmerkungen, dann schreiben Sie uns unter gleichstellung (at) hs-mainz.de
Kontakt
mona.takow (at) hs-mainz.de
alexa.hartig (at) hs-mainz.de
katharina.kasinger (at) hs-mainz.de
marta.pelegrin (at) hs-mainz.de
kathrin.dupre-hock (at) hs-mainz.de
jennifer.antomo (at) hs-mainz.de
sabine.landwehr-zloch (at) hs-mainz.de
lea.mueller-dannhausen (at) hs-mainz.de
sonja.eisenblaetter (at) hs-mainz.de