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Symbolbild, Fussabdruck

In Zeiten, in denen digitale Innovationen unser tägliches Leben prägen, wollen wir einen Blick auf den ökologischen Fußabdruck des Digitalen Kulturellen Erbes werfen und nach den Auswirkungen fragen.
 

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Das mainzed - Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften lädt zu einer offenen Diskussionsrunde mit Expert:innen ein:
 

Welche Schuhgrösse haben wir? – Ökologischer Fußabdruck und das Digitale Kulturelle Erbe

Programm

16:00 Uhr: Begrüßung, Posterpräsentation:
Studierende aus dem Masterstudiengang „Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften“ der Hochschule Mainz und der Johannes Gutenberg-Universität stellen die Resultate ihrer Praxisprojekte vor.

17:30 Uhr: Kaffee

18:00 Uhr: Fischbowl mit diesen Gästen:

  • Prof. Dr. Anne Baillot (Professorin für Germanistik an der Université du Maine Le Mans)
  • Dr. Cindarella Petz (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) im Bereich Digitale Historische Forschung | DH Lab)
  • Reza Salkhordeh, Ph.D.(Forscht zum Thema Effizientes Rechnen und Speichern an der JGU)
  • Fabian Schäfer (Koordinator des Studienfelds Nachhaltige Entwicklung an der Hochschule Darmstadt)
  • Prof. Torsten Schrade (Akademieprofessor für Digital Humanities an der Hochschule Mainz)
     

Ab 20:00 Uhr: Ausklang mit Imbiss und Getränken
 

Worum geht es?

Wie alle anderen Bereiche befinden sich auch die Museen und Archive sowie geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsdisziplinen in einer umfassenden digitalen Transformation. Das digitale kulturelle Erbe bietet dafür die Basis. In Zeiten, in denen digitale Innovationen unser tägliches Leben prägen, wollen wir einen Blick auf den ökologischen Fußabdruck des Digitalen Kulturellen Erbes werfen und nach den Auswirkungen fragen.

Gedächtnisinstitutionen öffnen ihre Sammlungen und laden die Gesellschaft zur digitalen Teilhabe ein. Auch gemeinsam von Forschenden und Interessierten erschaffene Datenbestände eröffnen neue Wege der Einbindung von Kulturgütern und historischem Wissen in den Alltag. Forschungsprojekte optimieren das Management für die ständig wachsenden digitalen Daten. Das alles unter der Bedingung, dass digitalisiertes Kulturerbe als Gedächtnis der Menschheit möglichst langfristig verfügbar bleiben soll.

Es ist an der Zeit, die Auswirkungen dieser Transformation auch vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit zu betrachten.

„Die Digitalisierung kommt nicht zu uns, sie ist schon da, wir sind mittendrin und wir sind es auch, die sie gestalten.“, so Kai-Christian Bruhn, Direktor des mainzed.
 

Wir möchten mit Ihnen diesen Fragen nachgehen:

  • Welche Maßnahmen können wir ergreifen, um den nachhaltigen Umgang mit digitalisiertem Kulturerbe zu fördern?
  • Welche Auswirkungen haben technologische Innovationen wie beispielsweise VR- und AR-Anwendungen im Kontext eines nachhaltigen Umgangs mit dem Digitalen Kulturellen Erbe?
  • Welche Rolle spielen Bildung- und Forschungseinrichtungen bei der Förderung eines umweltbewussten Umgangs mit Digitalem Kulturellem Erbe?
  • Wie können Institutionen und Technologieunternehmen gemeinsam nachhaltige Praktiken im Umgang mit Digitalem Kulturellem Erbe fördern?
     

Was erwartet Sie?

  • Einblicke in die Praxis der Forschung mit digitalem Kulturerbe durch Studierende der Hochschule und der Universität Mainz
  • Fishbowl-Diskussion mit Expert:innen aus IT und Wissenschaft
  • Viel Raum und Zeit für Gespräche und Kennenlernen

 
Die Veranstaltung wird unterstützt von LEIZA, Leibniz-Zentrum für Archäologie und NFDI4Objects: Forschungsdateninfrastruktur für die materiellen Hinterlassenschaften der Menschheitsgeschichte.

Veranstaltungort ist:
LEIZA, Leibniz-Zentrum für Archäologie
Ludwig-Lindenschmit-Forum 1
55116 Mainz
 

Hinweise zur Teilnahme:

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.
Wir bitten um eine unverbindliche Anmeldung unter: https://terminplaner6.dfn.de/de/b/5b53ecdc29fbf70d8b314505dff5b358-565619

Anmeldeschluss ist der 21.2.2024, sofern nicht vorher die maximale Teilnehmer*innenzahl von 80 Personen erreicht wird.