- Es gibt kein richtiges Leben im falschen
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts verändern als Krisen wahrgenommene, anhaltende Ereignisse massiv die Bedingungen des Lebens, Arbeitens und auch des Wohnens. Architektur und Urbanistik kommt innerhalb dieser Komplexe eine besondere Rolle zu. Es geht um nicht weniger, als den Schritt von „bloßen“ Kulturtechniken und Ästhetisierungen hin zu Überlebenstechnologien zu vollziehen. Aktuell fehlen laut einer Studie bundesweit 700.000 Wohnungen. Die gerne von der Disziplin bemühte Frage „Wie wollen wir leben“ weicht daher zunehmend der existenzielleren Variante „Wie können wir morgen wohnen?“ Und wer entscheidet das „wie“?“
Ein Vortrag von Markus Rampl und Duy An Tran, c/o now, Berlin
Mittwoch, den 26.04.2023, 18.00 Uhr
Rheinstraße 19 in Raum R 1.06
Wie immer lassen wir den Abend gemeinsam mit Brezeln und Wein ausklingen.
Foto: Zara Pfeifer